Blutohr beim Hund
Geschrieben von Barbera |
Ein Blutohr beim Hund – auch Othämatom genannt – kommt häufiger vor, insbesondere bei Hunden mit hängenden Ohren oder empfindlicher Haut. Es sieht meist auffällig aus: Das Ohr ist geschwollen, warm und fühlt sich weich an – wie mit Flüssigkeit gefüllt. Viele Hundehalter stellen sich dann die Frage: Ist ein Blutohr beim Hund gefährlich? Muss ich etwas tun oder heilt es von allein? In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Ursachen, Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und Hausmittel bei einem Blutohr.

Was ist ein Blutohr beim Hund?
Ein Blutohr entsteht, wenn kleine Blutgefäße in der Ohrmuschel platzen. Dies geschieht häufig durch heftiges Kopfschütteln oder Kratzen am Ohr, z. B. bei einer Ohrenentzündung, starkem Juckreiz oder einem Fremdkörper im Gehörgang. Das Blut sammelt sich zwischen Haut und Knorpel – das Resultat ist ein schmerzhaft geschwollenes Ohr.
Dieses Phänomen wird auch als Othämatom beim Hund bezeichnet.