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Erste Hilfe bei Haustieren

Geschrieben von tommy |

Ein kleines Unglück ist schnell passiert. Und gerade im oder rundum das Haus geschehen die meisten Unfälle. Im Folgenden lesen Sie mehr dazu, wie Sie kleine Verletzungen bei Haustieren und eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes verhindern können.

Hundepfote wird bandagiert

Eine Menge Stress kann erspart werden, wenn der Erste-Hilfe-Koffer für Ihr Haustier einsatzbereit ist – und es ist doch ein beruhigender Gedanke, jederzeit alles für die Erste Hilfe bei Ihrem Haustier zur Hand zu haben.

Erste Hilfe bei Hunden und Katzen

Kleine oberflächliche Wunden können Sie am besten mit einer beruhigenden, antiseptischen Creme behandeln, wie z.B. Wundsalbe von Vetramil. Um zu verhindern, dass Ihr Hund oder Ihre Katze an der Wunde leckt oder kratzt und so die Heilung verhindert, eignet sich ein Medical Pet Shirt (Body), dieses ist sowohl für HundeKatzen und für Kaninchen erhältlich. Sie können aber auch ein, Sensipharm Bitter Spray oder den Comfy Cone Halskragen verwenden, um zu verhindern, dass Ihr Haustier an der Wunde leckt.

Wundverband

Wenn Ihr Vierbeiner auf der Straße in ein Stück Glas oder einen anderen spitzen Gegenstand tritt, kann es zu hässlichen Verletzungen an den Ballen kommen, diese bluten häufig stark. Um Schlimmeres zu verhindern, können Sie selbst als Erste Hilfe einen Notverband mit Petflex Verband anlegen. Aber dennoch sollten Sie auf jeden Fall Kontakt mit Ihrem Tierarzt aufnehmen, damit dieser die weitere Versorgung übernehmen kann.

Hundeschuhe

Da Hundepfoten auch nach der scheinbaren Heilung noch einige Tage empfindlich sein können, sollten Sie Ihrem Hund Schmerzen ersparen, indem Sie ihm einen schützenden Hundeschuh anlegen, wie z.B. den Walker oder Mikki Hundeschuh. Aber natürlich ist Vorsorge immer besser als Nachsorge. Deshalb empfehlen wir Ihnen die Pfotenballen Ihres Hundes mit Pfotenwachs zu behandeln, so wird das Risiko auf eine Verletzung bei einem längerem Spaziergang kleiner.

Pferde

Es ist sehr ärgerlich, kann aber jedem Pferd einmal passieren: eine Sehnen-, Muskel- oder Gelenkverletzung. Wichtig ist, dass Sie als Pferdebesitzer schnell handeln. Bei leichten Muskel- oder Sehnenverletzungen können Sie Vertargil verwenden.

Desinfizieren und schützen

Kleinere Verletzungen sollte man schnell reinigen, bevor Ihr Pferd ein geschwollenes Bein hat. Hierbei ist es wichtig, die Wunde sofort sorgfältig auszuspülen und zu desinfizieren, hierfür eignen sich Dettol oder Betadine gut. Danach muss die betreffende Stelle gut mit einem Verband von z.B. Gamgee oder Powerflex geschützt werden. Hiermit können Sie zudem auch, bis zum Eintreffen des Tierarztes, tiefere Wunden vorübergehend verbinden. Ältere Verletzungen lassen sich gut mit Dermiel Wundspray behandeln, um die Heilung zu unterstützen.

Kaninchen

Im Sommer gelingt es Fliegen häufig, Eier in den Kaninchenstall zu legen. In diesen Eiern entstehen Maden, die sich dann unter dem Schwanz des Kaninchens von dem weichen Kot des Tieres ernähren. Dies kann letztlich zu hässlichen, schmerzhaften Wunden führen, die selbst tödlich sein können, wie z.B. bei Myiasis. Darum ist es wichtig dies zu verhindern.

Vorsorge

Fliegen sollten mit einer geeigneten Fliegenfallen oder mit einem Fliegenspray vom Stall ferngehalten werden. Achten Sie zudem darauf, dass Ihr Kaninchen nicht zu dick wird, so dass es sich selbst nicht mehr sauber halten kann. Eine ausgewogene Vollnahrung wie Supreme Science Selective unterstützt eine optimale Ernährung und die Kondition Ihres Kaninchens. Daneben ist auch ein unbegrenzter Zugang zu frischem Heu besonders wichtig. Im Sommer sollten Sie Ihr Kaninchen jeden Tag auf ein Anzeichen von Maden kontrollieren und eventuell klebenden Kot sofort entfernen.

Sollten Sie dennoch unverhofft Maden finden, wenden Sie sich direkt an einen Tierarzt. Für die Nachbehandlung von kleineren Wunden können Sie die Dermiel Wundsalbe verwenden. Mit Nahrungsergänzungen wie Critical Care und Canina Canivita Multivitamine können Sie Ihr Kaninchen während der Genesung zusätzlich unterstützen und so die Heilung fördern.

Haben Sie Fragen zu diesem Thema oder zu anderen Erkrankungen / Produkten? Nehmen Sie dann gerne Kontakt mit unserer Tierärztin auf per E-Mail an tierarzt@medpets.de.