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Hund verweigert Futter, frisst aber Leckerlis

Kennen Sie das? Ihr Hund verweigert sein normales Futter, aber Leckerlis und Kekse kommen gut an. Warum tut Ihr Hund das? Wir erklären es!

Corgi schaut nach oben über den vollen Futtertrog

Mein Hund will sein Futter nicht fressen

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Ihr Hund sein Futter nicht fressen will. Was mit Ihrem Hund los ist, hängt vom allgemeinen Zustand Ihres Hundes ab. Ist Ihr Hund ansonsten fit und will nur sein Futter nicht? Dann versuchen Sie am besten selbst etwas, um den Appetit Ihres Hundes wieder anzuregen.

Will Ihr Hund nicht fressen und wirkt er auch sonst nicht so fit, wie Sie es gewohnt sind? Dann gehen Sie zu Ihrem Tierarzt. Es gibt dann wahrscheinlich eine körperliche Ursache für den verminderten Appetit.

Ihr Hund ist ein selektiver Fresser

Ihr Hund kann ein selektiver Fresser sein, d. h. er hat eine Vorliebe für einen bestimmten Geschmack oder eine bestimmte Beschaffenheit des Futters. Wenn ein Beutel mit Trockenfutter zu lange offen bleibt, kann sich der Geruch des Futters verändern. Auch die Beschaffenheit des Futters kann sich verändern, je länger ein Beutel geöffnet ist. Achten Sie also genau darauf, wie Sie das Trockenfutter lagern. Bei den meisten Trockenfuttersorten ist ein luftdichter und dunkler Behälter, z. B. eine Futtertonne geeignet. Kaufen Sie am besten einen Beutel mit Futter in der Größe, die Ihr Hund in 4-6 Wochen fressen kann.

Auch Nassfutter kann nach dem Öffnen seine Schmackhaftigkeit verlieren. Bewahren Sie Nassfutter nicht länger als 24 Stunden im Kühlschrank auf. Geben Sie das Futter auch nicht zu kalt. Dadurch kann das Nassfutter härter und weniger wohlriechend werden.

Vielleicht mag Ihr Hund auch Abwechslung. Wechseln Sie in diesem Fall die Geschmacksrichtung des Futters. Die meisten Hundefutter sind in kleinen Packungen erhältlich, so dass Sie leichter wechseln können.

Ihr Hund bekommt zwischendurch viele Kekse

Wenn Sie es gewohnt sind, Ihren Hund häufig mit Hundekeksen und anderen Leckereien zu belohnen, könnte es sein, dass Ihr Hund sein normales Futter nicht mehr ausreichend mag. Und weil Sie ohnehin regelmäßig belohnen, wartet er nur darauf, dass es etwas Besseres als sein Futter gibt.

Vielleicht bekommt Ihr Hund auch Essensreste vom Tisch oder Obststücke, die Sie selbst essen. Auch das könnte ein Grund für Ihren Hund sein, sein eigenes Futter stehen zu lassen.

Geben Sie also nicht zu viele Belohnungen. Begrenzen Sie die Menge der Snacks auf maximal 10 % seiner täglichen Futtermenge. Lassen Sie Ihren Hund außerdem nicht vom Tisch essen. Dies wird Ihrem Hund helfen, sein Interesse am Futter wiederzuerlangen.

Ihr Hund könnte krank sein

Es kann eine medizinische Ursache für den verminderten Appetit Ihres Hundes geben. Zum Beispiel hat Ihr Hund Probleme mit seinem Maul oder seinem Magen. Normales Futter ist dann nicht mehr attraktiv genug, um davon zu fressen. Kekse können dann genau die richtige Schwelle sein, um trotzdem noch zu fressen.

Frisst Ihr Hund plötzlich von einem Tag auf den anderen nicht mehr? Dann suchen Sie Ihren Tierarzt auf, um eine medizinische Ursache auszuschließen.

Ihr Hund frisst nicht, weil er gestresst ist

Wenn sich in der Umgebung Ihres Hundes etwas verändert hat, kann dies Stress verursachen. Denken Sie an einen Umzug, eine Veränderung innerhalb der Familie oder ein traumatisches Ereignis. All dies kann sich auf das Fressverhalten Ihres Hundes auswirken.

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Hund gestresst ist und deshalb nicht fressen will? Dann versuchen Sie es mit Nahrungsergänzungsmitteln, um Ihren Hund zu unterstützen.

Es gibt auch spezielle Futtermittel, die Stress und stressbedingte Symptome beim Hund unterstützen können, wie Hill’s i/d Stress Mini – Digestive Care – Prescription Diet – Canine oder Royal Canin Medium Relax Care – Dog Food.

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Was kann ich tun, um den Appetit meines Hundes wieder anzuregen?

Es gibt einige Dinge, die Sie tun können, um den Appetit Ihres Hundes wieder anzuregen.

Halten Sie einen festen Fütterungsplan für Ihren Hund ein

Bieten Sie Ihrem Hund mehrmals am Tag Futter an. Geben Sie ihm zum Beispiel 2-3 Mal am Tag einen Teil seines Futters. Geben Sie Ihrem Hund dann 30 Minuten Zeit zum Fressen. Frisst er nicht? Dann nehmen Sie das Futter weg und versuchen Sie es bei der nächsten Fütterung erneut.

Bleiben Sie in Ihrem Verhalten konsequent. Es kann einige Zeit dauern, bis Ihr Hund das Fressverhalten verinnerlicht hat. Im Gegensatz zu Katzen können Hunde einige Tage lang mit weniger oder gar keinem Futter auskommen. Es besteht also kein Grund zur Panik, wenn Ihr Hund 2 Mahlzeiten ausgelassen hat.

Achten Sie nur darauf, dass Sie nicht in Versuchung kommen, die fehlenden Mahlzeiten mit Leckerlis und anderem Futter zu kompensieren. Frisst Ihr Hund sein eigenes Futter nicht? Dann gibt es auch keine Belohnung.

Wenn Ihr Hund den Rhythmus gefunden hat, können Sie damit beginnen, ihn zwischen den Mahlzeiten wieder zu belohnen. Behalten Sie die Menge der Snacks im Auge und geben Sie nie mehr als 10 % der täglichen Futtermenge.

Variieren Sie das Futter Ihres Hundes

Wenn Sie einen wirklich wählerischen Hund haben, können Sie auch das Futter variieren. Ändern Sie die Geschmacksrichtung oder wählen Sie ausnahmsweise Nassfutter. Feuchten Sie das Trockenfutter mit etwas Gemüsebrühe an oder mischen Sie eine kleine Menge gekochtes Huhn oder Weißfisch unter das Trockenfutter.

Mein älterer Hund will nicht mehr fressen, frisst aber Leckerlis

In dem Moment, in dem ein älterer Hund nicht mehr fressen will, aber immer noch Leckerlis frisst, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine medizinische Ursache vorliegt.

Ihr Hund kann zum Beispiel Zahnprobleme haben. Es kann sich um eine Entzündung im Maul handeln oder um einen lockeren oder abgebrochenen Zahn. Auch die Organe eines älteren Hundes können anfangen, schlechter zu funktionieren. Denken Sie zum Beispiel an die Nieren oder die Leber. Dann kann es sein, dass Ihrem Hund übel wird, was bedeutet, dass das normale Futter nicht mehr schmeckt und nur noch die Leckerlis verlockend genug sind.

Es könnte auch sein, dass das Futter zu hart oder zu groß für Ihren Hund geworden ist. Sie werden dann oft feststellen, dass der Appetit allmählich nachlässt.

In diesem Fall ist es wichtig, eine medizinische Ursache von Ihrem Tierarzt ausschließen zu lassen. Ist Ihr Hund ansonsten gesund? Dann wählen Sie ein geeignetes Seniorenfutter für Ihren Hund, zum Beispiel das Royal Canin Medium Ageing 10+ – Hundefutter oder Hill’s Science Plan – Mature/Adult – Large.

Spezielles Hundefutter für wählerische Esser

Viele Marken haben Hundefutter für wählerische Esser entwickelt.

Von Royal Canin gibt es zum Beispiel das Royal Canin Mini Exigent – Hundefutter und das Royal Canin Exigent Nass – Hundefutter. Die Kroketten haben ein knuspriges Äußeres, ein weiches Inneres und einen besonders leckeren Geschmack.

Josera Sensiplus – Hundefutter ist auch speziell für wählerische Hunde.

Biofood hat auch eine Variante für wählerische kleine Hunde: Biofood Sensitive Mini.

Für größere Hunde bietet Happy Dog das Happy Dog Supreme – Sensible Montana an. Es ist getreidefrei mit leicht verdaulichem Pferdefleisch und Kartoffeln.

Appetitanregende Mittel für Ihren Hund

Sie können auch etwas zur aktuellen Ernährung Ihres Hundes hinzufügen, um seinen Appetit anzuregen.

Dabei kann es sich um Nahrungsergänzungsmittel handeln, die Ihrem Hund zusätzliche Energie und Nährstoffe liefern, wie Nutri-plus Gel oder Vetplus Complivit.

Manchmal kann es auch helfen, die Darmflora zu stärken, indem Sie 6-8 Wochen lang ein Probiotikum verabreichen. Dies kann z. B. mit Dr. Ann’s Probiotics oder Puur Probiotic geschehen. Auch die Unterstützung des Magens mit einem Nahrungsergänzungsmittel wie Puur Gastri kann noch eine Lösung sein.

Nach 3-5 Tagen will Ihr Hund immer noch nichts fressen, verweigert auch seine Leckerlis oder zeigt auf andere Weise, dass es ihm wirklich schlecht geht? Dann gehen Sie zu Ihrem Tierarzt!

Haben Sie noch Fragen zu diesem Thema? Sie erreichen unser Veterinärteam unter tierarzt@medpets.de.