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Australian Shepherd

Der Australian Shepherd entstand im 20. Jahrhundert in Kalifornien aus australischen Schäferhunden. Dort wurden die Hunde zum Treiben von Vieh eingesetzt. Der Australian Shepherd ist intelligent, klug und lernwillig, ausgeglichen, wachsam und aufmerksam. Sein Fell ist halblang, glatt oder leicht gewellt, mit dichter Unterwolle. Den Australian Shepherd gibt es in verschiedenen Zeichnungen. Dieser Hund ist äußerst treu und sehr an seine Familie gebunden.

Eigenschaften

Ursprungsland: Vereinigte Staaten
Auch bekannt als: Australischer Schäferhund
Körperbau: Mittelgroß, athletisch und ausgeglichen. Er hat einen geraden Rücken, eine tiefe Brust und muskulöse Beine.
Farben und Felltypen: Blue-merle, red-merle, schwarz oder rot, mit oder ohne weiße und/oder lohfarbene Abzeichen. Halblanges, dichtes Doppelfell.
Gewicht: 14 – 30 kg
Widerristhöhe: 45 – 58 cm
Lebenserwartung: Durchschnittlich 12 bis 15 Jahre
Gesundheitliche Risiken: Hüftdysplasie, Augenprobleme (wie Katarakt und progressive Retinaatrophie), Epilepsie und MDR1-Genmutation
FCI-Gruppe: 1. Hütehunde und Treibhunde
Geeignet für: Aktive, erfahrene und konsequente Halter

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Herkunft des Australian Shepherd

Obwohl der Name etwas anderes vermuten lässt, stammt der Australian Shepherd aus den Vereinigten Staaten. Die Rasse wurde gezüchtet, um den Bedürfnissen von Viehzüchtern im Westen der USA gerecht zu werden, mit möglichen Vorfahren wie dem Deutschen Schäferhund, dem Baskischen Schäferhund und verschiedenen Collies. Die offizielle Anerkennung und der Rassestandard wurden erst in den 1970er-Jahren festgelegt.

Charakter des Australian Shepherd

Der Australian Shepherd ist bekannt für seine Intelligenz, Energie und Hingabe an seine Familie. Er ist ein sehr aktiver Hund, der gerne arbeitet und Herausforderungen liebt – ideal für Hundebesitzer, die viel Zeit in Training, Spiel und Sport investieren möchten. Dieser Hund ist loyal und baut eine enge Bindung zu seinem Besitzer auf, kann jedoch gegenüber Fremden etwas zurückhaltend sein. Dank seines Lernwillens und natürlichen Hütetriebs ist er leicht zu erziehen und hervorragend geeignet für Aktivitäten wie Gehorsamkeitstraining, Agility und Hütearbeit. Darüber hinaus ist er ein echter Familienfreund – vorausgesetzt, er bekommt ausreichend Bewegung und geistige Auslastung.

Alles über den Australian Shepherd

Wie sieht der Australian Shepherd aus?

Der Australian Shepherd hat einen mittelgroßen, athletischen Körper mit geradem Rücken und tiefer Brust. Sein halblanges Fell ist dicht und kann verschiedene Farben und Farbkombinationen aufweisen, darunter Schwarz, Rot, Blue Merle und Red Merle, oft mit weißen und/oder kupferfarbenen Abzeichen. Seine Augen können braun, blau, bernsteinfarben oder eine Kombination dieser Farben sein. Die Ohren sind mittelgroß, dreieckig, hoch angesetzt und fallen nach vorne. Einige Australian Shepherds werden mit einer natürlichen Stummelrute (Bobtail) geboren, während andere eine längere Rute haben.

Wie viel Bewegung braucht der Australian Shepherd?

Der Australian Shepherd benötigt viel tägliche Bewegung und geistige Auslastung, um gesund und glücklich zu bleiben. Lange Spaziergänge, Joggingrunden, Hundesportarten wie Agility oder Gehorsamkeitstraining sind ideal, um seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Etwa 1 bis 2 Stunden intensive Aktivität pro Tag werden empfohlen, um ihn körperlich und geistig fit zu halten. Neben der körperlichen Bewegung braucht er auch geistige Herausforderungen wie Denkspiele oder Trainingseinheiten.

Welche Pflege braucht der Australian Shepherd?

Das halblange Fell des Australian Shepherd erfordert regelmäßige Pflege. Wöchentliches Bürsten hilft, Verfilzungen zu vermeiden und das Fell in gutem Zustand zu halten. Während des Fellwechsels ist häufigeres Bürsten nötig, um lose Haare zu entfernen. Außerdem ist es wichtig, die Ohren sauber zu halten, regelmäßig die Zähne zu putzen und die Krallen kurz zu halten. Auch wenn die Fellpflege etwas Aufwand erfordert, bleibt der Hund mit einer guten Routine gesund und gepflegt.

Was sind die häufigsten Gesundheitsprobleme beim Australian Shepherd?

Der Australian Shepherd ist im Allgemeinen eine gesunde Rasse, aber wie bei vielen Rassehunden gibt es einige erblich bedingte Krankheiten. Zu den häufigsten Problemen zählt die Hüftdysplasie, eine Fehlbildung der Hüftgelenke, die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen kann. Auch Augenprobleme wie Katarakt (Grauer Star) und Epilepsie können auftreten. Zudem kommt die MDR1-Genmutation vor, die eine Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Medikamenten verursacht. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen und die Wahl eines verantwortungsbewussten Züchters, der die Elterntiere auf Erbkrankheiten testet, sind wichtig, um diese Gesundheitsrisiken zu minimieren.

Welche Rassen ähneln dem Australian Shepherd?

Der Australian Shepherd hat einzigartige Eigenschaften, aber es gibt auch andere Rassen, die ihm in Aussehen und Verhalten ähneln.

  • Border Collie: Ebenfalls sehr intelligent und energiegeladen, mit starkem Arbeitswillen und Talent für Hundesportarten. Der Border Collie ist schlanker gebaut und meist leichter als der Australian Shepherd, aber ähnlich im Temperament und in der Trainierbarkeit.
  • Australian Cattle Dog: Eine aktive und treue Hunderasse, gezüchtet zum Treiben von Vieh. Er ist kleiner und muskulöser als der Australian Shepherd und hat ein kürzeres Fell.
  • Australian Kelpie: Ein selbstständiger, kurzhaariger Hütehund mit ähnlichem Energielevel und Arbeitseifer. Der Kelpie ist leichter gebaut und weniger bekannt.

Worauf sollte man beim Kauf eines Australian Shepherd achten?

Beim Kauf eines Australian Shepherd ist es wichtig, einen verantwortungsvollen Züchter zu wählen, der auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Hunde achtet. Achte darauf, ob der Züchter die Elterntiere auf Erbkrankheiten getestet hat und ob die Welpen gut sozialisiert werden. Ein guter Züchter wird offen über die Gesundheitstests informieren und Unterstützung bieten, um sicherzustellen, dass der Welpe gut zu deiner Familie passt.

Der Preis eines Australian Shepherd kann je nach Aufwand in der Zucht, Stammbaum und durchgeführten Gesundheitstests variieren. Auch wenn der Preis eine Rolle spielt, ist vor allem auf Gesundheit und Sozialisation des Welpen zu achten. Ein niedriger Preis kann oft darauf hinweisen, dass weniger Wert auf wichtige Aspekte wie Gesundheitsvorsorge und Sozialisation gelegt wurde.

Deshalb ist es immer ratsam, einen anerkannten und zuverlässigen Züchter zu wählen, der langfristig zur Gesundheit und zum Wohlbefinden deines neuen Familienmitglieds beiträgt.

Für welchen Besitzer ist der Australian Shepherd geeignet?

Der Australian Shepherd ist ein energiegeladener und intelligenter Hund, der sich an verschiedene Arten von Haltern anpassen kann, jedoch spezielle Bedürfnisse hat, die ihn ideal für einen aktiven und engagierten Besitzer machen. Wenn du darüber nachdenkst, einen Australian Shepherd in dein Zuhause aufzunehmen, ist es wichtig zu verstehen, was diese Rasse braucht, um glücklich und gesund zu bleiben. Nachfolgend findest du einige Punkte, um zu beurteilen, ob dieser Hund zu dir passt:

Der Australian Shepherd ist geeignet für einen Halter, der:

  • Auf der Suche nach einem energiegeladenen, klugen und loyalen Hund ist
  • Gerne aktiv ist – etwa beim Spazierengehen, Joggen oder Hundesport
  • Bereit ist, viel Zeit in Training und Sozialisierung zu investieren
  • Geduldig und konsequent in der Erziehung ist
  • Einen Hund möchte, der – bei guter Sozialisierung – gut mit Kindern und anderen Haustieren auskommt
  • Mentale Herausforderungen wie Denkspiele, Gehorsamkeitstraining oder Agility wichtig findet
  • Über ausreichend Platz für einen Hund mit hohem Energielevel verfügt

Alles in allem ist der Australian Shepherd eine ausgezeichnete Wahl für einen aktiven Besitzer oder eine Familie, die die Zeit und Energie aufbringen kann, um den Bedürfnissen dieses klugen und vielseitigen Hundes gerecht zu werden. Diese Rasse passt gut zu Menschen, die eine dynamische und enge Bindung zu ihrem Haustier schätzen.

Ist der Australian Shepherd für Anfänger oder erfahrene Halter geeignet?

Aufgrund seiner hohen Energie, Intelligenz und Arbeitsfreude eignet sich der Australian Shepherd vor allem für erfahrene Halter. Er lernt schnell, kann aber auch eigenwillig sein, was Geduld und Konsequenz in der Erziehung erfordert. Für Anfänger kann diese Rasse eine Herausforderung darstellen – insbesondere, da sie viel Bewegung und geistige Beschäftigung benötigt. Ohne ausreichende Aufmerksamkeit und Auslastung kann sich ein Australian Shepherd schnell langweilen, was zu unerwünschtem Verhalten führen kann. Anfänger, die bereit sind, Zeit und Energie in Training und Aktivitäten zu investieren, können jedoch ebenfalls viel Freude an dieser lernfreudigen Rasse haben.

Der Australian Shepherd ist aufgrund seines hohen Energielevels, der intensiven Fellpflege und seines Arbeitswillens besonders für fortgeschrittene Hundebesitzer geeignet.

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