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Briard

Der Briard ist ein ursprünglich aus Frankreich stammender Hund, der traditionell auf Bauernhöfen gehalten wurde und dort unter anderem mit dem Hüten von Vieh beschäftigt war. Diese Rasse gehört zu den ältesten europäischen Hunderassen. Der Briard ist ein langhaariger Hütehund mit einem imposanten, eleganten und lebhaften Erscheinungsbild. Heute ist er ein beliebter Familienhund, kann aber auch als Wachhund, Rettungshund oder Assistenzhund eingesetzt werden. Der Briard ist ein vielseitiger Hund!

Eigenschaften

Ursprungsland: Frankreich
Auch bekannt als: Berger de Brie, Chien de Berger Français de Plaine
Körperbau: Ziemlich muskulös und robust mit kräftigen Beinen, breiter Brust und einer leichten Rückenlinie. Der Kopf ist relativ rund, mit einer kräftigen und breiten Schnauze
Farben und Felltypen: Schwarz, rot, weizenfarben oder grau (oft mit Maske). Langes, raues, dichtes Doppelfell
Gewicht: 25 – 40 kg
Widerristhöhe: 56 – 69 cm
Lebenserwartung: Durchschnittlich 10 bis 12 Jahre
Gesundheitliche Risiken: Hüftdysplasie, Dystokie, Augenerkrankungen und Magendrehung (Magendilatation-Volvulus)
FCI-Gruppe: 1. Hüte- und Treibhunde
Geeignet für: Aktive, erfahrene und konsequente Halter

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Ursprung des Briard

Der Briard, auch bekannt als Berger de Brie oder Chien de Berger Français de Plaine, ist ein ursprünglich französischer Hund aus der Region Brie. Dort wurde er lange Zeit als Bauernhofhund gehalten. Es handelt sich um eine der ältesten europäischen Hunderassen, deren Geschichte bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Wahrscheinlich entstand die Rasse aus einer Kreuzung zwischen dem Barbet und dem Beauceron. Das Hüten von Vieh war eine seiner Hauptaufgaben. Während des Krieges wurde der Briard auch als Such- und Meldehund eingesetzt. Dadurch war die Rasse vom Aussterben bedroht, doch glücklicherweise wurde die Population wieder aufgebaut. Heute ist der Briard auch als Familienhund sehr beliebt.

Charakter des Briard

Der Briard ist sehr freundlich, fröhlich, lebhaft und loyal. Gegenüber Fremden kann er zurückhaltend sein und zeigt einen ausgeprägten Schutzinstinkt gegenüber seinem Besitzer. Eine gute Sozialisierung ist daher wichtig. Der Briard ist wachsam, intelligent, aufmerksam, selbstständig und mutig, was ihn zu einem ausgezeichneten Hof- und Wachhund macht. Dank seiner Intelligenz und dem Wunsch, seinem Menschen zu gefallen, lässt er sich sehr gut erziehen. Aufgrund seines freundlichen und sozialen Wesens kommt er auch gut mit Kindern zurecht.

Alles über den Briard

Wie sieht der Briard aus?

Der Briard ist ein großer, langhaariger Hütehund mit einem kräftigen und robusten Körperbau. Er hat eine breite Brust, starke Beine und einen leicht abfallenden Rücken. Die Schnauze ist kräftig und breit mit schwarzen Lefzen. Der Kopf des Briard ist relativ rund, und der Schädel ist ebenso lang wie die Schnauze. Aufgrund des dichten Fells ist der Kopf oft kaum sichtbar. Die Ohren sitzen hoch am Kopf und sind relativ klein. Der Briard hat ein doppeltes Haarkleid: Das Deckhaar ist gewellt, hart und dicht, die Unterwolle ist wollig, weich und dick. Das Fell kann in verschiedenen Farben auftreten, sollte jedoch einfarbig sein. Häufige Farben sind Schwarz, Braun, Weiß, Grau und Kastanienrot. Der Rassestandard bevorzugt Schwarz, Grau und Fauve. An den Hinterläufen besitzt der Briard doppelte Afterkrallen.

Wie viel Bewegung braucht der Briard?

Der Briard ist ursprünglich ein sehr aktiver Hund, der sich gerne im Freien aufhält. Es ist daher wichtig, ihn sowohl körperlich als auch geistig ausreichend zu fordern. Bekommt der Briard zu wenig Bewegung, kann er sich langweilen. Plane etwa zwei Stunden Bewegung pro Tag ein. Da der Briard gerne draußen ist und spielt, ist eine ländliche Umgebung ideal für ihn. Neben körperlicher Aktivität braucht er auch mentale Anreize, etwa durch Intelligenzspiele oder Trainingsaufgaben.

Welche Pflege braucht der Briard?

Der Briard benötigt die richtige Pflege, um gesund und gepflegt zu bleiben. Sein langes, doppeltes Fell erfordert viel Aufmerksamkeit. Das Deckhaar sollte täglich gebürstet werden, um es sauber und frei von Verfilzungen zu halten. Der Briard haart kaum, doch das Fell muss dennoch regelmäßig gepflegt werden. Die Krallen sollten geschnitten werden, wenn sie zu lang werden – dabei ist auch auf die Afterkrallen an den Hinterläufen zu achten. Eine gute Zahnpflege ist wichtig, entweder durch regelmäßiges Zähneputzen oder durch spezielle Pflegeprodukte oder Ergänzungsmittel. Ohren und Augen sollten regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden, um Infektionen zu vermeiden.

Welche gesundheitlichen Probleme kommen beim Briard vor?

Wie bei vielen Rassehunden treten beim Briard einige erbliche Erkrankungen auf. Hüftdysplasie ist eine häufige Erkrankung bei dieser Hütehunderasse. Dabei handelt es sich um eine Fehlbildung des Hüftgelenks. Auch Dystokie (erschwerte Geburt) tritt gelegentlich auf – etwa aufgrund einer Fehlstellung des Geburtskanals oder der Größe der Welpen. Der Briard ist außerdem anfällig für Magendrehungen (Magen-Dilatation-Volvulus), bei der sich der Magen um die eigene Achse dreht. Auch einige Augenerkrankungen sind bekannt, für die es DNA-Tests gibt.

Welche Rassen sind dem Briard ähnlich?

Der Briard besitzt einzigartige Eigenschaften, dennoch gibt es einige Hunderassen, die ihm in Aussehen und Verhalten ähneln:

  • Deutscher Schäferhund – Ebenfalls ein Hütehund, fröhlich, aktiv und intelligent mit einem kräftigen Körperbau
  • Bearded Collie – Wie der Briard mit einem langhaarigen Doppelfell, intelligent, fröhlich, aktiv und wachsam
  • Schapendoes – Ein niederländischer Hütehund mit dichtem, langem Fell, ähnlich im Wesen

Worauf sollte man beim Kauf eines Briard achten?

Beim Kauf eines Briard ist es wichtig, einen seriösen und verantwortungsvollen Züchter zu wählen. Diese Rasse hat spezifische gesundheitliche Anforderungen und ein besonderes Wesen, daher sollte der Züchter sowohl auf das körperliche als auch auf das seelische Wohl der Welpen achten. Ein guter Züchter ist offen in Bezug auf Gesundheitsuntersuchungen wie Screening auf Hüftdysplasie oder Augenerkrankungen und bietet Unterstützung bei der Auswahl des passenden Welpen.

Der Preis eines Briard kann je nach Züchter variieren und hängt u. a. vom Aufwand in der Zucht, Stammbaum und durchgeführten Gesundheitstests ab. Wichtig ist dabei vor allem die Gesundheit und Sozialisation der Welpen. Ein niedrigerer Preis kann ein Hinweis darauf sein, dass weniger Sorgfalt auf wichtige Aspekte wie Gesundheitschecks und Sozialisierung gelegt wurde.

Es ist daher ratsam, einen anerkannten und vertrauenswürdigen Züchter zu wählen, der sich für das langfristige Wohlergehen und die Gesundheit des Hundes einsetzt.

Für welchen Besitzer ist der Briard geeignet?

Der Briard ist ein vielseitiger Hund, der sich gut an seinen Besitzer anpassen kann. Dennoch hat er spezifische Bedürfnisse, die ihn ideal für eine bestimmte Art von Halter machen. Wenn du darüber nachdenkst, einen Briard bei dir aufzunehmen, ist es wichtig zu wissen, welche Eigenschaften du mitbringen solltest, um gut für diesen Hund sorgen zu können. Nachfolgend findest du einige Punkte, die dir helfen zu bestimmen, ob diese Rasse zu dir passt:

Der Briard ist geeignet für einen Besitzer, der:

  • Auf der Suche nach einem freundlichen, lebhaften und loyalen Hund ist
  • Gerne Zeit im Freien verbringt
  • Bereit ist, das Fell täglich zu pflegen
  • Einen wachsamen Hund sucht
  • Einen Hofhund möchte
  • Ausreichend Zeit und Aufmerksamkeit mitbringt
  • Tägliche Bewegung bieten kann
  • In einer ländlichen Umgebung lebt
  • Über ausreichend Platz im Haus und Garten verfügt

Der Briard passt somit gut zu engagierten Besitzern, die Zeit für die Pflege aufbringen können und seine körperlichen Bedürfnisse erfüllen. Am wohlsten fühlt er sich bei Menschen, die in ländlicher Umgebung leben und gerne gemeinsam aktiv sind.

Ist der Briard für Anfänger oder erfahrene Halter geeignet?

Der Briard ist in der Regel sehr gut erziehbar, da er intelligent ist und den Wunsch hat, seinem Besitzer zu gefallen. Eine gute Erziehung und konsequentes Training bleiben jedoch entscheidend.

Der Briard eignet sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Hundehalter, vorausgesetzt, es wird genügend Wert auf Sozialisierung, Pflege und körperliche Auslastung gelegt.

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