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Chow-Chow

Der Chow-Chow ist eine jahrhundertealte chinesische Rasse, die für ihr eigenständiges und unabhängiges Wesen bekannt ist. Ursprünglich als Haus-, Wach- und Jagdhund sowie als Beschützer von Tempeln gehalten, verdankt er sein beeindruckendes Erscheinungsbild seinem markanten Gesichtsausdruck und seiner blau-schwarzen Zunge. Er ist Fremden gegenüber zurückhaltend, aber äußerst loyal und ruhig im Umgang mit seiner Familie, wodurch er sowohl ein aufmerksamer Wachhund als auch ein treuer Freund ist.

Eigenschaften

Ursprungsland: China
Auch bekannt als: Chow-Chow Langhaar, Sicilian Greyhound, Cirneco
Körperbau: Kompakt und kräftig, mit einem relativ langen, muskulösen Hals und leichter Wamme. Die breite, tiefe Brust verleiht ihm eine imposante Erscheinung.
Farben und Felltypen: Schwarz, Rot, Creme, Weiß, Blau oder Falbfarben, meist einfarbig oder mit helleren Abzeichen. Dichtes, halblanges Doppelfell.
Gewicht: 20 - 32 kg
Widerristhöhe: 46 - 56 cm
Lebenserwartung: Durchschnittlich 9 bis 12 Jahre
Gesundheitliche Risiken: Entropium, Kreuzbandprobleme sowie Haut- und Fellprobleme.
FCI-Gruppe: 5. Spitze und Urtyp-Hunde
Geeignet für: Erfahrene Hundebesitzer

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Herkunft des Chow-Chow

Der Chow-Chow gehört zu den ältesten Hunderassen der Welt und stammt aus China, wo er bereits seit Tausenden von Jahren gehalten wird. Ursprünglich wurde die Rasse als Wach-, Jagd- und Schlittenhund gezüchtet. Aufgrund seiner Vielseitigkeit und seines beeindruckenden Aussehens wurde der Chow-Chow sowohl von Kaisern als auch von einfachen Bauern geschätzt. Ein besonders auffälliges Merkmal dieser Rasse ist die blaue Zunge, die zu seiner mystischen Ausstrahlung beiträgt. Der Chow-Chow hat im Laufe der Jahrhunderte eine besondere Stellung in der chinesischen Kultur und Geschichte beibehalten.

Charakter des Chow-Chow

Der Chow-Chow hat ein eigenständiges und manchmal stures Wesen. Er ist seiner Familie gegenüber loyal und besitzt einen ausgeprägten Schutzinstinkt, wodurch er ein hervorragender Wachhund sein kann. Obwohl Chow-Chows meist ruhig und reserviert sind, reagieren sie oft misstrauisch auf Fremde. Diese Hunde sind nicht besonders anhänglich, schätzen aber die Nähe ihrer Besitzer. Aufgrund ihres starken Willens benötigen sie eine konsequente und geduldige Erziehung.

Alles über den Chow-Chow

Wie sieht der Chow-Chow aus?

Der Chow-Chow ist ein mittelgroßer Hund mit einer Widerristhöhe von 46 bis 56 cm und einem Gewicht zwischen 20 und 32 kg. Er hat ein dichtes Fell, das entweder lang- oder kurzhaarig sein kann. Die Fellfarben reichen von Rot, Schwarz, Blau, Creme bis Falbfarben. Ein markantes Merkmal ist seine blaue Zunge und die bläulich gefärbten Lippen, die einzigartig für diese Rasse sind. Der buschige Schwanz wird über den Rücken getragen, was das charakteristische Erscheinungsbild des Chow-Chows abrundet.

Wie viel Bewegung braucht der Chow-Chow?

Obwohl der Chow-Chow eine ruhige und würdevolle Rasse ist, benötigt er täglich mindestens eine Stunde Bewegung, um gesund und fit zu bleiben. Dazu gehören Spaziergänge und moderate Spielzeiten. Er ist kein besonders energiegeladener Hund, doch regelmäßige Bewegung ist wichtig, um Übergewicht und Langeweile zu vermeiden. An heißen Tagen sollte starke körperliche Anstrengung vermieden werden, da das dichte Fell den Chow-Chow anfällig für Überhitzung macht.

Welche Pflege benötigt der Chow-Chow?

Die Pflege des Chow-Chows hängt von der Fellvariante ab. Langhaarige Exemplare müssen mindestens einmal pro Woche gründlich gebürstet werden, um Verfilzungen und Schmutz zu entfernen. Während des Fellwechsels kann tägliches Bürsten erforderlich sein. Kurzhaarige Chow-Chows benötigen weniger Pflege, aber regelmäßiges Bürsten bleibt wichtig. Ein monatliches Bad mit einem pH-neutralen Shampoo hilft, das Fell sauber zu halten. Zudem sollten die Ohren, Hautfalten, Zähne und Krallen regelmäßig überprüft und gepflegt werden, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Welche Gesundheitsprobleme sind beim Chow-Chow häufig?

Der Chow-Chow ist im Allgemeinen eine robuste Rasse, jedoch gibt es einige gesundheitliche Probleme, auf die Besitzer achten sollten. Hüftdysplasie tritt häufig auf und kann zu Schmerzen und Mobilitätsproblemen führen. Zudem sind Augenkrankheiten wie Entropium (einwärts gerollte Augenlider) und Grauer Star bei dieser Rasse bekannt. Regelmäßige Tierarztbesuche und der Kauf eines Hundes von einem seriösen Züchter, der auf genetische Erkrankungen testet, können helfen, diese Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Welche Rassen ähneln dem Chow-Chow?

Der Chow-Chow hat einzigartige Merkmale, doch einige Rassen teilen ähnliche Eigenschaften:

  • Eurasier: Diese Rasse entstand aus Kreuzungen zwischen Chow-Chow, Keeshond und Samojede. Der Eurasier hat ein freundliches und sanftes Wesen und ein ähnlich plüschiges Fell wie der Chow-Chow.
  • Samojede: Obwohl der Samojede ein freundlicherer und geselligerer Hund ist, teilt er das dichte Fell und die imposante Erscheinung mit dem Chow-Chow.

Worauf sollte man beim Kauf eines Chow-Chows achten?

Beim Kauf eines Chow-Chows ist es wichtig, einen anerkannten und verantwortungsvollen Züchter auszuwählen. Ein guter Züchter führt Gesundheitstests bei den Elterntieren durch und berät zukünftige Besitzer zur Erziehung und Pflege der Welpen.

Der Preis eines Chow-Chows kann je nach Stammbaum, Gesundheitsuntersuchungen und Zuchtaufwand variieren. Es ist entscheidend, nicht nur auf den Preis zu achten, sondern vor allem auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes. Ein seriöser Züchter trägt langfristig zur Gesundheit und Langlebigkeit des Chow-Chows bei.

Für wen ist der Chow-Chow geeignet?

Der Chow-Chow ist eine besondere Hunderasse, die nicht für jeden geeignet ist. Aufgrund seiner spezifischen Bedürfnisse ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, was man erwarten kann, wenn man einen Chow-Chow in sein Zuhause aufnimmt. Die folgenden Punkte helfen dir dabei zu bestimmen, ob diese Rasse zu dir passt.

Der Chow-Chow ist geeignet für einen Besitzer, der:

  • Einen loyalen und eigenständigen Hund sucht.
  • Ruhe und Stabilität im Haushalt bieten kann.
  • Bereit ist, Zeit in die Pflege des dichten Fells zu investieren.
  • Geduldig und konsequent in der Erziehung ist.
  • Das unabhängige Wesen dieser Rasse versteht und akzeptiert.
  • Einen ruhigen, beschützenden Hund möchte, der nicht übermäßig sozial ist.
  • Die sozialen Fähigkeiten des Hundes durch frühe und regelmäßige Sozialisierung fördern möchte.
  • Eine ausgewogene Mischung aus Aktivität und Ruhe bieten kann.

Alles in allem ist der Chow-Chow eine gute Wahl für einen erfahrenen Besitzer, der das eigensinnige Wesen dieser Rasse respektiert. Er beeindruckt mit seinem imposanten Erscheinungsbild und seiner würdevollen Haltung, benötigt aber auch viel Hingabe und Verständnis, um sich wohlzufühlen.

Ist der Chow-Chow für Anfänger oder erfahrene Hundebesitzer geeignet?

Der Chow-Chow ist eher für erfahrene Hundebesitzer geeignet, da er ein eigensinniges und unabhängiges Wesen hat. Seine stolze Haltung und der Bedarf an konsequentem Training können für unerfahrene Hundebesitzer eine Herausforderung darstellen.

Für Anfänger kann der Chow-Chow aufgrund der erforderlichen Fellpflege und der Bedeutung einer frühzeitigen Sozialisierung anspruchsvoll sein. Mit ausreichend Einsatz und Unterstützung kann jedoch auch ein engagierter Anfänger eine starke Bindung zu dieser Rasse aufbauen.

Erfahrene Hundebesitzer sind besser in der Lage, mit dem unabhängigen Charakter des Chow-Chows umzugehen und ihn auf eine ruhige und konsequente Weise zu führen.

Der Chow-Chow eignet sich daher besonders für Besitzer, die bereits Erfahrung mit Hunden haben und bereit sind, Zeit und Aufmerksamkeit in seine Pflege und Erziehung zu investieren.

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