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Tibetmastiff

Der Tibetmastiff ist ein sehr großer, imposanter Hund mit einem beeindruckenden, dichten, halblangen Fell und einem selbstbewussten, unabhängigen Charakter. Ursprünglich stammt er aus Tibet, wo diese Rasse wegen ihres Mutes und ihres beschützenden Wesens als Wachhund für Tempel und Herden geschätzt wurde. Der Tibetmastiff ist loyal und hingebungsvoll gegenüber seiner Familie, kann aber gegenüber Fremden reserviert sein. Diese Rasse ist bekannt für ihre Intelligenz und ruhige Ausstrahlung, was sie zu einer geeigneten Wahl für erfahrene Halter macht, die einen kraftvollen Hund mit einzigartigem Charakter suchen.

Eigenschaften

Ursprungsland: Tibet
Auch bekannt als: Do-Khyi oder Tibetischer Berghund
Körperbau: Robust, kraftvoll und gut bemuskelt mit kräftigen Beinen und breiter Brust.
Farben und Felltypen: Schwarz, Blau, Gold, Rot und Sable, mit oder ohne Loh-Abzeichen. Dichtes, doppeltes Fell mit dichter Unterwolle.
Gewicht: 35 – 70 kg
Widerristhöhe: 60 – 70 cm
Lebenserwartung: Durchschnittlich 10 bis 14 Jahre
Gesundheitliche Risiken: Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie, Hypothyreose, Entropium und Ektropium sowie progressive Retinaatrophie (PRA)
FCI-Gruppe: 2. Pinscher, Schnauzer, Molosser und Schweizer Sennenhunde
Geeignet für: Erfahrene, geduldige und selbstständige Hundehalter

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Herkunft des Tibetmastiffs

Der Tibetmastiff stammt ursprünglich aus den hohen Bergen Tibets. Diese beeindruckende Rasse wurde bereits vor Tausenden von Jahren gezüchtet, um Menschen und Tiere zu beschützen. So wurde er als Wachhund für Bauernhöfe, Schafherden und sogar in Klöstern eingesetzt. Durch seine große Stärke und sein dichtes Fell konnte er im kalten Bergklima gut überleben. Reisende, die durch Tibet kamen, nahmen manchmal einen Tibetmastiff mit in andere Länder, wodurch sich die Rasse allmählich in der Welt verbreitete. Noch heute wird der Tibetmastiff für seine Wachsamkeit geschätzt, aber auch wegen seiner starken Bindung zu seinem Halter.

Charakter des Tibetmastiffs

Der Tibetmastiff hat ein freundliches und beschützendes Wesen, was ihn zu einem ausgezeichneten Wachhund macht. Er ist loyal und hingebungsvoll gegenüber seiner Familie, zeigt jedoch auch eine unabhängige und manchmal eigensinnige Seite. Diese Rasse ist intelligent, kann aber aufgrund ihres selbstständigen Wesens eine Herausforderung in der Erziehung darstellen. Er ist ruhig und treu, aber aufmerksam, wenn es notwendig ist. Dabei kann er auch territorial sein und bellen. Der Tibetmastiff ist von Natur aus zurückhaltend gegenüber Fremden, baut aber eine enge Bindung zu seiner Familie auf. Mit seiner sensiblen und ausgeglichenen Persönlichkeit fühlt er sich am wohlsten in einer stabilen und liebevollen Umgebung, in der er Freiheit, ausreichend Platz und Struktur erhält. Wird er unter den richtigen Bedingungen gehalten, ist er ein äußerst liebevoller und treuer Begleithund.

Alles über den Tibetmastiff

Wie sieht der Tibetmastiff aus?

Der Tibetmastiff ist ein großer, imposanter Hund. Er hat einen breiten Kopf, einen kräftigen Körperbau, eine buschige Rute, die sich über den Rücken kräuselt, und eine typische Mähne rund um seinen Kopf. Sein robuster, aber athletischer Körper und seine kräftigen Beine verleihen ihm ein imposantes Erscheinungsbild, während seine tiefen, dunklen Augen und hängenden Ohren seinen wachsamen und ruhigen Charakter widerspiegeln. Sein doppeltes Fell ist sehr dick und schützt ihn gut vor Kälte. Er kann ein Erwachsenengewicht von 35 bis 70 kg erreichen und wird 60 bis 70 cm groß.

Wie viel Bewegung braucht der Tibetmastiff?

Der Tibetmastiff benötigt täglich etwa 1 bis 2 Stunden Bewegung. Lange Spaziergänge und freies Bewegen in einem eingezäunten Garten sind ideal. Er ist keine Rasse, die ständig aktiv sein möchte, aber regelmäßige Bewegung ist notwendig, um körperlich und geistig gesund zu bleiben. Zu intensive oder sich wiederholende Aktivitäten, wie z. B. das Laufen neben dem Fahrrad, werden nicht empfohlen – bei jungen Hunden wegen des schweren Körperbaus und der wachsenden Gelenke, aber auch bei erwachsenen Hunden wegen ihres dichten Fells und Körperbaus.

 

Welche Pflege braucht der Tibetmastiff?

Das halblange, dichte und wollige Fell des Tibetmastiffs sollte wöchentlich gebürstet werden. Während des Fellwechsels verliert er viele Haare und benötigt dann eine tägliche, gründliche Bürstung. Achte besonders auf den Zustand der Haut – aufgrund seines dichten Doppelfells ist er anfälliger für Hotspots. Halte das Fell stets sauber und trocken, insbesondere nach Nässe oder Hitze, um Hautprobleme zu vermeiden. Kontrolliere regelmäßig seine Ohren auf Schmutz, schneide bei Bedarf die Krallen und pflege sein Gebiss durch Zähneputzen oder Kauartikel. Gib ihm eine hochwertige Ernährung, die auf seine Größe und Aktivität abgestimmt ist, und sorge für ausreichend körperliche und geistige Auslastung, um Langeweile zu vermeiden.

Welche gesundheitlichen Probleme treten häufig beim Tibetmastiff auf?

Der Tibetmastiff ist im Allgemeinen eine gesunde Rasse, aber es gibt einige Erkrankungen, die häufiger auftreten. Dazu gehören Hüftdysplasie und Ellbogendysplasie – dabei sind die Gelenke nicht korrekt geformt, was Schmerzen, Lahmheit und Bewegungsprobleme verursachen kann. Auch Hypothyreose kommt bei dieser Rasse vor, eine Schilddrüsenerkrankung, bei der der Stoffwechsel verlangsamt wird. Dies kann zu Gewichtszunahme, Antriebslosigkeit und Hautproblemen führen. Ebenso tritt progressive Retinaatrophie (PRA) auf – eine Augenerkrankung, die zur Erblindung führen kann.

Der Tibetmastiff hat oft große Augenlider, was das Risiko für Entropium und Ektropium erhöht – Fehlstellungen, bei denen sich die Augenlider nach innen (Entropium) oder außen (Ektropium) drehen. Aufgrund seiner Größe und des tiefen Brustkorbs hat diese Rasse auch ein erhöhtes Risiko für Magendrehungen, eine lebensbedrohliche Erkrankung, bei der sich der Magen dreht und die Blutzufuhr blockiert wird.

Welche Rassen ähneln dem Tibetmastiff?

Obwohl der Tibetmastiff viele einzigartige Eigenschaften besitzt, gibt es einige Rassen, die ihm im Aussehen oder Wesen ähnlich sind:

  • Leonberger: Bekannt für sein imposantes Erscheinungsbild und sein sanftes, ausgeglichenes Wesen. Auch dieser Hund ist loyal, familienverbunden, wachsam, kräftig und hat ein dichtes, doppeltes Fell.
  • Neufundländer: Zwar etwas kontaktfreudiger, aber ebenfalls freundlich, groß gewachsen und ruhig im Charakter. Sein dickes, wasserabweisendes Fell ähnelt ebenfalls dem des Tibetmastiffs.

Worauf sollte man beim Kauf eines Tibetmastiffs achten?

Wer sich für einen Tibetmastiff interessiert, sollte bei der Auswahl besonders sorgfältig sein. Diese Rasse hat eine besondere Persönlichkeit und spezifische Anforderungen – darum ist es entscheidend, einen verantwortungsvollen Züchter zu wählen, der mit der Rasse vertraut ist. Ein guter Züchter führt Gesundheitstests bei den Elterntieren durch und legt großen Wert auf eine gute Sozialisierung der Welpen.

Aufgrund ihres zurückhaltenden und wachsamen Wesens ist eine frühzeitige Sozialisierung beim Tibetmastiff besonders wichtig. Vermeide daher Massenzüchter oder Anbieter mit mehreren Rassen gleichzeitig. Ein seriöser Züchter informiert offen über die Gesundheit seiner Hunde, genetische Merkmale und die Aufzuchtbedingungen der Welpen. Besuche nach Möglichkeit den Züchter, um dir ein Bild vom Umfeld der Welpen zu machen.

Der Tibetmastiff ist nicht für jeden geeignet. Ein guter Züchter wird sich nach deiner Wohnsituation, Erfahrung und deinen Erwartungen erkundigen, um zu prüfen, ob du zu dieser besonderen Rasse passt.

Ein gut sozialisierter und gesunder Tibetmastiff kann zu einem treuen, ausgeglichenen Begleiter heranwachsen. Wer sich bewusst für einen Welpen von einem verantwortungsvollen Züchter entscheidet, legt damit den Grundstein für ein glückliches gemeinsames Leben.

Für welchen Halter ist der Tibetmastiff geeignet?

Der Tibetmastiff ist ein beeindruckender Hund mit starkem Charakter und speziellen Bedürfnissen. Er passt am besten zu einem Halter, der Erfahrung mit großen, selbstständigen Rassen hat und bereit ist, in seine Pflege, Erziehung und sein Wohlbefinden zu investieren. Im Folgenden findest du einige Punkte, um herauszufinden, ob dieser Hund zu dir passt:

Der Tibetmastiff ist geeignet für einen Halter, der:

  • Einen treuen und ruhigen Wachhund sucht
  • Erfahrung im Umgang mit Hunden hat
  • Ausreichend Platz bieten kann
  • Ruhe und Stabilität im Alltag schafft
  • Geduldig ist
  • Viel Zeit für Erziehung, Bewegung und Pflege aufbringen kann

Ist der Tibetmastiff für Anfänger oder erfahrene Halter geeignet?

Der Tibetmastiff ist nicht für Hundeanfänger geeignet. Seine Selbstständigkeit, Wachsamkeit und Größe machen ihn zu einer Herausforderung – selbst für erfahrene Halter. Mit der richtigen Führung und einem engagierten Besitzer kann er jedoch zu einem treuen und liebevollen Begleithund heranwachsen.

Der Tibetmastiff ist für erfahrene Halter geeignet, die seine Bedürfnisse verstehen und erfüllen können.

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