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Alles über Diätfutter für Ihren Hund und Ihre Katze

Geschrieben von Tommy |

Wir alle wollen uns gut um unsere Hunde und Katzen kümmern. Dazu gehört auch ein geeignetes Futter für Ihren Hund oder Ihre Katze. Natürlich geht es in erster Linie darum Ihr Haustier so lange wie möglich gesund zu halten. Darüber hinaus gibt es Diätfuttermittel, um Ihren Hund oder Ihre Katze zu unterstützen, wenn er oder sie krank werden. Denken Sie zum Beispiel an Probleme mit Blase und Harnwegen, Nieren, Magen-Darm-Trakt, Leber, Haut- und Futtermittelallergien, Diabetes, Stress, Übergewicht, Gelenkprobleme und so weiter.

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Warum geben Sie Ihrem Hund oder Ihrer Katze Diätfutter?

Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze krank wird und Ihr Tierarzt herausgefunden hat, was Ihrem Tier fehlt, muss ein Behandlungsplan erstellt werden. Tiere können mit Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln behandelt werden, aber auch mit Diätfutter.

In diesem Blog besprechen wir, welche Diätfuttermittel es gibt und worauf Sie achten müssen, wenn Ihr Tier auf Diätfutter umgestellt wird.

Welche Diätfuttermittel gibt es für Hunde und Katzen?

Es gibt viele verschiedene Marken von Diätfutter. Denken Sie zum Beispiel an das Diätfutter von VetalityRoyal CaninSanimed of Hill’s. Sehen Sie sich unser komplettes Angebot an Diätfutter für Hunde und Diätfutter für Katzen an.

Bitte beachten Sie, dass Hundefutter nicht für Katzen geeignet ist und umgekehrt, sofern auf der Verpackung des Herstellers nichts anderes angegeben ist.

Diätfutter für Hund und Katze

Inwiefern unterscheidet sich ein diätetisches Futtermittel von einer normalen Ernährung?

Diätnahrung ist angepasst, um eine bestimmte Krankheit zu unterstützen. Hier sind einige Beispiele:

Eine Nierendiät enthält zum Beispiel weniger Eiweiß, weil bei der Verdauung von Proteinen Stoffe freigesetzt werden, die für die Nieren schädlich sind. Phosphor ist ebenfalls schädlich für die Nieren und daher enthält eine “Nierenkost” weniger davon. Darüber hinaus ist der Salzgehalt reduziert, um den Blutdruck zu senken.

Eine hypoallergene Ernährung wird häufig zur Unterstützung der Haut und bei Lebensmittelallergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten eingesetzt. Dieses Futter enthält häufig hydrolysierte (sehr klein geschnittene) Proteine oder Proteine aus einer bestimmten, Ihrem Haustier unbekannten Proteinquelle. Außerdem enthält es oft eine weniger verbreitete Kohlenhydratquelle und zusätzliche Vitamine, Mineralien und Fettsäuren zur Unterstützung der Haut.

Ein weiteres häufig verschriebenes Futter ist das Diätfutter zur Vorbeugung oder sogar Auflösung von Blasensteinen bei Katzen und Hunden. Diese Nahrung enthält weniger Substanzen, die Splitt bilden können, sorgt für einen guten Säuregehalt des Urins und verdünnt den Urin.

Nimmt Ihr Hund oder Ihre Katze ein anderes Diätfutter zu sich? Lesen Sie mehr über die Möglichkeiten von Diätfutter für Ihren Hund und Ihre Katze mit den entsprechenden Eigenschaften.

Wann geben Sie Ihrem Hund oder Ihrer Katze welches Diätfutter?

Auf der Verpackung eines Diätfuttermittels sind die Fälle, in denen Sie eine Diät verabreichen dürfen, aber auch spezielle Fälle, in denen es besser ist, die Diät nicht zu verabreichen, klar beschrieben. Es ist daher immer ratsam, Ihrem Hund oder Ihrer Katze ein Diätfutter nur dann zu verabreichen, wenn Ihr Tierarzt dies empfiehlt.

Wie lange können Sie Ihren Hund oder Ihre Katze füttern?

Ein Fuutermittelhersteller ist gesetzlich verpflichtet, auf einem Diätfutter anzugeben, dass Sie es Ihrem Hund oder Ihrer Katze 6 Monate lang verabreichen dürfen.

Dies bedeutet nicht, dass dieses Diätnahrungsmittel nach 6 Monaten nicht mehr verabreicht werden sollte. Der Zeitraum von 6 Monaten ist dazu gedacht, Ihren Hund oder Ihre Katze erneut von Ihrem Tierarzt untersuchen zu lassen. Wenn das Diätfuttermittel die gewünschte Wirkung auf Ihren Hund oder Ihre Katze hat, kann entschieden werden, es über einen längeren Zeitraum oder sogar lebenslang zu verfüttern.

Denken Sie zum Beispiel an Hunde und Katzen mit Nierenversagen, Allergie- und Osteoarthritisbeschwerden. Diese Beschwerden verschwinden nicht, und Tiere mit diesen Beschwerden brauchen ihr Leben lang eine unterstützende Diätnahrung.

Bekommt Ihr Hund oder Ihre Katze ein Diätfutter? Dann hören Sie nicht einfach damit auf es zu verfüttern! Besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, ob Sie Ihrem Tier dieses Futter vorübergehend oder über einen längeren Zeitraum, z.B. lebenslang, verabreichen sollten.

Sie können jederzeit unsere Tierärztin über tierarzt@medpets.de kontaktieren, wenn Sie Fragen zum Futter Ihres Haustieres haben.