Der Unterschied zwischen glutenfreien, getreidefreien und weizenfreien Futtermitteln
Geschrieben von Sara |
Die Beliebtheit von gluten-, getreide- und weizenfreiem Tierfutter nimmt zu. Der Grund dafür ist, dass diese Futtermittel den Bedürfnissen der Menschen entsprechen. BesitzerInnen wollen das Beste für ihr geliebtes Haustier und orientieren sich bei der Wahl des besten Futters für Ihren Vierbeiner manchmal an ihren eigenen Entscheidungen. Manchmal benötigt ein Haustier auch eine spezielle Diät aufgrund einer Futtermittelüberempfindlichkeit oder anderer Erkrankungen.
Aus welchen Gründen auch immer Sie erwägen, Ihr Haustier getreidefrei, glutenfrei oder weizenfrei zu füttern. In diesem Artikel erläutern wir die Unterschiede, damit Sie die beste Futterwahl für Ihr Haustier treffen können, ohne sich Sorgen machen zu müssen. Wie immer gibt es viele Möglichkeiten, und es kann schwierig sein, den Wald vor lauter Bäumen, oder in diesem Fall das Gluten, im Weizenfeld zu erkennen. Was ist der Unterschied zwischen glutenfrei, getreidefrei und weizenfrei?
Gluten ist ein Protein, das in verschiedenen Getreidesorten, aber nicht in allen Getreidesorten vorkommt. Glutenfrei bedeutet also, dass dieses spezifische Eiweiß in dem Lebensmittel nicht vorkommt, aber das Futtermittel kann andere Getreidearten enthalten, zum Beispiel Reis oder Mais. Getreidefrei bedeutet hingegen, dass das Futter überhaupt kein Getreide enthält. Glutenfrei ist also nicht unbedingt getreidefrei, obwohl getreidefrei immer auch glutenfrei ist. Zu den glutenhaltigen Getreidesorten gehören Weizen, Gerste, Dinkel und Roggen. Hafer ist im Prinzip glutenfrei, kann aber mit Gluten aus anderen Getreidesorten kontaminiert sein. Wenn Ihr Haustier also wirklich kein Gluten verträgt, ist es am besten, auch Hafer zu meiden. ‘Weizenfrei’ bedeutet also, dass im Futter kein Weizen, aber möglicherweise andere Getreidearten und damit Gluten enthalten ist.
Sehen Sie immer noch Fragezeichen in der Luft schweben? Kurz und bündig:
- Getreidefrei = enthält keinerlei Getreide und somit auch kein Gluten
- Glutenfrei = kann Getreide enthalten, aber keines, das das Protein Gluten enthält
- Weizenfrei = kann Getreide und Gluten enthalten, aber keinen Weizen
Wenn Sie also Ihren vierbeinigen Freund ganz von getreidehaltigem Futter fernhalten wollen, sollten Sie ein getreidefreies Futter wählen. Dann ist es am besten, ein getreidefreies Futter zu wählen. Wenn Sie Ihren Hund getreidefrei, aber nicht glutenhaltig füttern wollen? Dann wählen Sie ein glutenfreies Futtermittel. Wenn Ihr vierbeiniger Freund ausdrücklich keinen Weizen fressen darf, aber andere Getreidesorten vertragen kann, können Sie weizenfreies Futter wählen.
Die meisten Hunde und Katzen müssen nicht unbedingt getreide- oder glutenfrei ernährt werden, manchmal aber schon. Jetzt kennen Sie den Unterschied, damit Sie die richtige Entscheidung bei der Auswahl des besten Futters für Ihren treuen Freund treffen können.
- Hier finden Sie alle glutenfreien Hundefutter.
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