Flöhe bei Hunden
Geschrieben von Iris |
Seien Sie auf die Unannehmlichkeiten von Flöhen vorbereitet. Der Floh- und Zeckenratgeber von Medpets enthält er praktische Tipps und hilft Ihnen dabei, festzuhalten, wann Sie Ihrem Haustier das letzte Mal ein Mittel gegen Flöhe verwendet haben.
Flöhe sind kleine blutsaugende Parasiten, die bei unseren Hunden unangenehme Symptome verursachen. Sie verursachen Juckreiz und können bei empfindlichen Tieren eine allergische Reaktion auslösen. Lebende Flohstadien befinden sich nicht nur auf Ihrem Hund, sondern auch in der Umgebung, in der Ihr Hund läuft und schläft. Daher ist es wichtig, auch hierauf zu achten.
Welche Arten von Flöhen gibt es bei Hunden?
Es gibt Hundeflöhe und Katzenflöhe. Der Katzenfloh ist der häufigste Floh bei Haustieren.
Was ist der Lebenszyklus eines Flohs?
Das Flohweibchen beginnt 24 bis 48 Stunden nach seiner ersten Blutmahlzeit mit der Eiablage. Sie kann bis zu 50 Eier pro Tag legen. Diese Eier fallen von Ihrem Hund ab und entwickeln sich in der Wohnung zu einer Larve und Puppe. Umweltfaktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit wirken sich auf die Dauer des Lebenszyklus des Flohs aus, der sich in neue Flöhe verwandelt. Unter idealen Bedingungen kann dieser Zyklus in 12 bis 14 Tagen ablaufen, aber unter ungünstigen Bedingungen kann er auch bis zu 240 Tage dauern. Die Larven ernähren sich von Hautschuppen und Flohkot und verstecken sich an dunklen Orten. Die Larven verpuppen sich in einem Kokon. Die Puppen können lange Zeit (Monate) ohne einen geeigneten Wirt in der Umwelt überleben. Nur 1 bis 10 % der Flohpopulation besteht aus erwachsenen Flöhen auf Ihrem Hund, der Rest besteht aus Eiern, Larven und Puppen in der Umwelt. Zentral beheizte Räume bieten dem Floh ein optimales Umfeld, so dass er unabhängig von der Außentemperatur das ganze Jahr über präsent sein kann.