Flöhe bei Katzen
Geschrieben von Iris |
Seien Sie auf die Unannehmlichkeiten von Flöhen vorbereitet. Der Floh- und Zeckenratgeber von Medpets enthält er praktische Tipps und hilft Ihnen dabei, festzuhalten, wann Sie Ihrem Haustier das letzte Mal ein Mittel gegen Flöhe verwendet haben.
Flöhe sind kleine blutsaugende Parasiten, die bei unseren Katzen lästige Symptome verursachen können. Denken Sie an Juckreiz und Kahlheit. Flöhe können auch Krankheiten oder andere Parasiten übertragen. Der größte Teil der Flohpopulation (Larven, Eier, Puppen) befindet sich in der Umgebung und nicht auf Ihrer Katze selbst. Deshalb ist es wichtig, auch Ihr Zuhause gegen Flöhe zu behandeln und nicht nur die ausgewachsenen Flöhe auf Ihrer Katze.
Welche Flöhe kommen bei Katzen vor?
Es gibt Hundeflöhe und Katzenflöhe. Der Katzenfloh ist der häufigste Floh bei Haustieren.
Wie sieht der Lebenszyklus eines Flohs aus?
Ausgewachsene Flöhe leben auf einem Wirt und brauchen Blut, um Eier zu legen. Der größte Teil des Lebenszyklus des Flohs spielt sich in der Umgebung ab. Die Floheier fallen auf den Boden, wo sie sich weiterentwickeln. Nach 2-10 Tagen schlüpfen die Eier. Die Larven sind einige mm lang und ernähren sich von Hausstaub, anderen Larven und Flohkot. Nach 2 Häutungen verpuppen sie sich. Diese Kokons können monatelang überleben. Kommt ein Wirt (Hund oder Katze, aber auch der Mensch!) in die Nähe, schlüpfen die jungen Flöhe (manchmal in Massen) und springen auf den Wirt, wo der Zyklus von neuem beginnt. Unter optimalen Bedingungen dauert der Zyklus 2 Wochen. So kann schnell ein Flohbefall entstehen.
Bitte beachten Sie: nur 1-10% der Flohpopulation besteht aus ausgewachsenen Flöhen (auf Ihrer Katze), über 90% sind Eier, Larven und Puppen (in der Umgebung)!