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Wie oft sollte man einer Katze eine Wurmkur geben?

Geschrieben von Rianne |

Eine häufige Frage ist, wie oft eine Katze entwurmt werden sollte. Dabei geht es oft um die Frage, wie man einer Katze am besten eine Wurmkur verabreicht. Es ist wichtig zu wissen, dass für Katzen andere Richtlinien gelten als für Hunde. Auch andere Würmer kommen bei Katzen vor. In diesem Artikel erklären wir, worauf es bei der Entwurmung einer Katze ankommt.

Wie oft sollte man einer Katze eine Wurmkur geben?

Die Entwurmung Ihrer Katze in Kurzfassung:

  • Entwurmen zur Vorbeugung von Problemen
  • Wohnungskatzen im Durchschnitt 1-2 Mal pro Jahr entwurmen, Freigänger 3-4 Mal pro Jahr
  • Verwenden Sie Produkte wie: MilbemaxDronspotVitaminthe oder Panacur

Aber auch Milbemax ist eine geeignete Wurmkur für Katzen.

Warum sollte man eine Katze entwurmen?

Sie entwurmen Ihre Katze, weil Sie nicht wollen, dass Ihre Katze Symptome von Würmern bekommt. Würmer können Magen-Darm-Probleme wie Erbrechen und Durchfall verursachen. Husten und Abmagerung können ebenfalls Symptome einer schweren Wurminfektion sein. Was die Menschen oft nicht wissen, ist, dass Würmer, die bei Katzen vorkommen, auch für Menschen schädlich sein können. Die Entwurmung von Katzen ist daher auch wichtig, um das Risiko einer Wurminfektion bei Ihnen, Ihren Kindern und Ihrer Umgebung zu verringern.

Bei Katzen können Spulwürmer genauso auftreten wie bei Hunden, aber bei Katzen sind Hakenwürmer und Spulwürmer am häufigsten. Bandwürmer sind auch bei Katzen weit verbreitet, zumal sie oft im Freien leben und leicht von Flöhen infiziert werden können. Der Fuchsbandwurm ist für Katzen nicht relevant. Herzwurm und Lungenwurm können bei Katzen ebenfalls Probleme verursachen.

Katzen können sich leicht mit Spulwürmern infizieren, insbesondere wenn sie draußen leben und regelmäßig jagen. Diese Spulwürmer sind daher auch die gefährlichsten für den Menschen. Die Larven wandern durch den Körper und können in den Augen, im Gehirn und im Rückenmark landen, wo sie Probleme verursachen können. Larven, die durch die Lunge kriechen, können Bronchitis verursachen. Deshalb ist es wichtig, dem vorzubeugen, indem Sie Ihrer Katze regelmäßig eine Wurmkur geben.

Wie oft im Jahr sollte eine Katze entwurmt werden?

Wie oft Sie Ihrer Katze eine Wurmkur verabreichen sollten, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Hierauf gibt es keine Standardantwort. Die wichtigste Unterscheidung wird zwischen Freigänger- und Wohnungskatzen getroffen. Daraus ergibt sich die Risikogruppe, in die Ihre Katze eingestuft wird, und damit auch die Häufigkeit der Wurmkur. Bei Wohnungskatzen reicht es oft aus, sie ein- oder zweimal im Jahr zu entwurmen. Freigängerkatzen sollten mindestens 4 Mal im Jahr entwurmt werden, oder öfter, wenn sie viel jagen. Katzen mit Flöhen sollten auch gegen Bandwürmer behandelt werden.

Mit unserem Entwurmungsratgeber können Sie leicht sehen, wie oft Sie Ihre Katze entwurmen sollten.

Wenn Sie nicht genau wissen, wie oft Ihre Katze entwurmt werden sollte, können Sie mit 4 Mal pro Jahr beginnen. Dadurch gelangen deutlich weniger Wurmeier in die Umwelt, und die Wahrscheinlichkeit, dass sich andere Tiere und Menschen mit Würmern infizieren, ist deutlich geringer. Behandeln Sie alle Tiere im Haus gleichzeitig.

Wie können Sie feststellen, ob Ihre Katze Würmer hat?

Eine Wurminfektion ist nicht immer äußerlich sichtbar. Wenn Ihre Katze Bandwürmer hat, können Sie winzige Bandwurmstücke als Reiskörner um den Anus herum sehen. Oft hat Ihre Katze auch Flöhe, also suchen Sie nach ihnen oder ergreifen Sie vorbeugende Maßnahmen gegen sie. Bei Katzen, die mit Spulwürmern infiziert sind, können diese manchmal erbrechen. Ansonsten merkt man oft gar nichts von einer Infektion. Eine Stuhlprobe ist die einzige Möglichkeit, um festzustellen, ob Ihre Katze mit Würmern infiziert ist. Ihr Tierarzt kann dies tun.

Welche Wurmmittel kann man bei Katzen anwenden und wie verabreicht man sie?

Es gibt eine Reihe verschiedener Wurmmittel, die Sie für Ihre Katzen verwenden können. Für Hunde gibt es Tabletten, wie Milbemax und Pasten, wie Vitaminthe. Da nicht alle Katzen bereit sind, Tabletten zu nehmen, wurden einige Spot-on-Produkte für Katzen entwickelt, die man auf die Haut im Nacken träufeln kann: zum Beispiel Dronspot.

Milbemax und Drontal wirken gegen Spulwürmer und Lindwürmer. Wenn Sie sich gegen Herzwürmer schützen wollen, wählen Sie Milbemax oder Produkte mit dem gleichen Wirkstoff wie Milpro oder Milprazon. Der Wirkstoff in Dronspot ist wirksam gegen Lungenwürmer, die bei Katzen auftreten können.

Entwurmung für Katzen

Wie oft sollten Kätzchen entwurmt werden und womit?

Bis ein Kätzchen 6 Monate alt ist, sollten Sie es häufiger entwurmen als eine erwachsene Katze. Es wird empfohlen, Kätzchen (und die Mutterkatze) ab dem Alter von 3 Wochen bis 2 Wochen nach dem Absetzen alle 2 Wochen zu entwurmen. Danach monatlich, bis sie 6 Monate alt sind. Ab einem Alter von 6 Monaten können Sie wieder den Wurmleitfaden verwenden, um zu bestimmen, wie oft Sie Ihre Katze entwurmen sollten.

Kätzchen werden häufiger entwurmt, weil sie sich leichter mit Würmern infizieren und schwerere Probleme bekommen können. Kätzchen werden nicht wie Welpen im Mutterleib infiziert. Sie können sich während des Säugens infizieren, da die Larven über die Milch übertragen werden können.

Ein sicheres Produkt für Kätzchen ist Vitaminthe 10 ml mit der speziellen Dosierungshilfe für Welpen und Kätzchen.

Wie schnell wirkt eine Wurmkur und wie lange hält sie an?

Wurmmittel, die oral verabreicht werden, wirken so lange, wie sie sich im Darm befinden. Die erwachsenen Würmer werden dann getötet und in der Regel auch einige Larvenstadien. Die jüngsten Larven werden von diesen Produkten oft nicht abgetötet, so dass es notwendig sein kann, die Behandlung nach 2-3 Wochen zu wiederholen.

Die Spot-on-Produkte wirken oft länger, mindestens 3-4 Wochen. Bei aktivem Wurmbefall ist eine Behandlung mit der Pipette ausreichend. Durch die Behandlung von Katzen mit einem Spot-on ist es auch möglich, sie “vorbeugend” zu entwurmen, wenn Sie es monatlich verabreichen. Besonders bei Katzen, die viel jagen, kann dies eine Option sein. Denken Sie immer daran, dass Sie diese Pipetten nicht gleichzeitig mit einer Flohpipette verabreichen können.

Kann meine Katze von einem Entwurmungsmittel krank werden?

Eine Katze kann immer auf Wurmkuren reagieren, insbesondere wenn sie oral verabreicht werden. Manche Katzen sabbern sehr viel, weil sie den Geschmack schrecklich finden. Erbrechen und Durchfall sind weitere Symptome, die beobachtet werden können. Wenn eine Katze wirklich überempfindlich auf die Wirk- oder Hilfsstoffe in den Produkten reagiert, können auch neurologische Symptome auftreten, was jedoch selten auftritt.

Wenn Ihre Katze kurz nach der Behandlung mit einer Tablette oder Paste erbricht, wenden Sie sich immer an Ihren Tierarzt. Es kann dann notwendig sein, die Behandlung zu wiederholen, möglicherweise mit einem anderen Produkt.

Wie gebe ich meiner Katze die Wurmkur?

Wenn Sie sich für eine Paste oder Tablette entscheiden, müssen Sie sie direkt in den Mund geben oder in etwas Leckerem verstecken. Eine Behandlung ist in der Regel ausreichend. Einige Produkte erfordern eine Behandlung von 2-3 Tagen. Ein Spot-on-Produkt, das Sie zwischen das Fell auf die Haut tropfen, vorzugsweise an einer Stelle, an der sich die Katze nicht lecken kann. Die häufigste Stelle ist der Nacken, möglichst nahe an der Schädelbasis. Sie sollten die Verabreichungsstelle nicht berühren, solange sie nass ist. Außerdem sollten Sie die Katze in den ersten 24 Stunden nach der Verabreichung nicht waschen.

Was kann ich tun, um eine Wurminfektion zu verhindern?

Neben der regelmäßigen Entwurmung Ihrer Katze können Sie selbst eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um eine Wurminfektion bei Ihrem Tier, aber auch bei Ihnen, Ihrer Familie und Ihrer Umgebung zu verringern oder sogar zu verhindern:

  • Entsorgen Sie die Katzenstreu mit dem Restmüll. Werfen Sie sie nicht in die Grüne Tonne oder auf den Komposthaufen und spülen Sie sie nicht in die Kanalisation. Dadurch werden eventuell vorhandene Wurmeier in die Umwelt freigegeben.
  • Decken Sie einen Sandkasten ab, wenn er nicht benutzt wird. Wechseln Sie den Sand im Sandkasten 1-2 Mal pro Jahr.
  • Waschen Sie sich regelmäßig die Hände und lehren Sie Ihre Kinder, dies zu tun. Achten Sie darauf, sich vor dem Essen die Hände zu waschen.
  • Tragen Sie bei Bedarf Handschuhe, wenn Sie im Garten arbeiten.
  • Waschen Sie Obst und Gemüse, bevor Sie es essen.

Haben Sie Fragen zur Entwurmung Ihrer Katze? Bitte kontaktieren Sie uns unter tierarzt@medpets.de.