Savannah
Die Savannah ist eine seltene Katzenrasse. Die noch relativ junge Rasse ist aus einer Kreuzung zwischen einem Serval und einer Hauskatze entstanden. Daher sein beeindruckendes, exotisches Aussehen. Die Savannah ist sehr sozial: Sie ist freundlich zu Kindern, Artgenossen und Hunden. Die sanftmütige Katze ist gerne in der Nähe von Menschen und verehrt ihr Herrchen. Die verspielte und neugierige Savannah ist alles andere als eine Wohnungskatze und braucht daher viel Platz und Auslauf.
Eigenschaften
Charakter
Es gibt verschiedene Arten von Savannahs. Das hat damit zu tun, aus welcher Generation die Savannah stammt; F1 ist aus der ersten Generation, F2 aus der zweiten Generation und so weiter. Häufig sind die F1- und F2-Savannahs größer als die nachfolgenden Generationen. Das liegt daran, dass der genetische Einfluss des afrikanischen Servals dann um ein Vielfaches größer ist. Die Savannah ist vielleicht sogar noch sozialer als die “normale” Hauskatze. Er verträgt sich gut mit Menschen, Kindern, Gleichaltrigen und Hunden (vorausgesetzt, er ist gut sozialisiert). Diese treue Katzenrasse hat eine starke Bindung zu ihrem Besitzer und folgt ihm daher überall hin. Die neugierige Savannah ist sehr intelligent und daher leicht zu erziehen. Diesem gehorsamen Katzentier kann man im Handumdrehen beibringen, mit einem Geschirr zu laufen; es wird nicht umsonst mit einem Hund verglichen! Dieses hundeähnliche Verhalten zeigt sich auch in der Art, wie Savannah spielt: Sie kann sich stundenlang mit Apportierspielen vergnügen. Außerdem liebt die Savannah im Gegensatz zu den meisten anderen Katzen Wasser. Halten Sie Savannahs nicht in einer Wohnung als Wohnungskatze; dieser Jäger braucht viel Platz und Bewegung. Die Sprungkraft dieser Katze ist besonders groß: einige Savannahs können bis zu 2,5 Meter hoch springen. Rechtlich gesehen fällt die heimische Savannah unter den Serval. Sie gilt also als Wildtier, das man nicht frei herumlaufen lassen darf. Wenn Sie Ihre Savannah draußen lassen wollen, müssen Sie ihr einen Außenkäfig zur Verfügung stellen. Diese Rasse wächst langsam und erreicht ihre volle Größe und ihr Gewicht erst im Alter von drei Jahren. Die Fellpflege ist ziemlich einfach.
Äußere Merkmale
Farbe
Die Savannah hat eine braune, silberne, schwarze oder rauchfarbene Fellfarbe mit einem schwarzen oder braunen Fleckenmuster. Ein dunkles Farbmuster zieht sich rund oder oval über den Körper und darf nicht miteinander verbunden sein. Es handelt sich um eine Reihe von parallelen Streifen, die vom Hinterkopf bis knapp über die Schulterblätter verlaufen und sich dann leicht über den Rücken erstrecken. Kleinere Flecken finden sich an den Beinen und Füßen sowie im Gesicht.
Körper, Beine und Schwanz
Der Körper der Savannah ist groß, schlank und geschmeidig und wirkt daher sehr elegant. Sie nimmt eine stolze Haltung ein. Im Allgemeinen sind die Männchen größer als die Weibchen. Ihre Größe wird manchmal übertrieben dargestellt, aber in Wirklichkeit ist die Rasse in der Regel etwas größer als die durchschnittliche Hauskatze. Da die Savannah sehr hoch auf ihren Beinen steht, kann sie recht groß erscheinen. Ihre Hinterbeine sind etwas länger als seine Vorderbeine. Die Muskeln sind kräftig und seine Sprungkraft ist besonders groß. Der Schwanz der Savannah ist mittellang und dick mit schwarzen Ringen und einer festen, schwarzen Spitze.
Kopf, Ohren und Augen
Verglichen mit dem Körper ist der Kopf der Savannah klein. Der Kopf ist eher lang als breit und steht auf einem schlanken, langen Hals. Die Vorderseite des Gesichts sollte eine ausgeprägte, symmetrische, dreieckige Form haben. Die Savannah hat eine lange und scheinbar geschwollene Nase. Das Kinn ist klein. Ihre sonarähnlichen Ohren sind sehr groß und hoch am Kopf angebracht. Die Spitzen der Ohren sind abgerundet. Streifen sollten auf der Rückseite der Ohren vorhanden sein. Die Augen der Savannah haben eine bemerkenswerte Form. Der obere Teil des Auges ist dreieckig, während der untere Teil eher mandelförmig ist. Die Augen sind leicht schräg gestellt. Die Augen sind etwas “eingesunken”, was diese Katze vor hellem Sonnenlicht schützt. Aus den Augenwinkeln laufen so genannte schwarze “Geparden-Tränen” an den Seiten der Nase hinunter und dann zu den Schnurrhaaren. Alle Augenfarben sind erlaubt und sollten mit denen der Fellfarbe harmonieren.
Fell
Savannahs haben ein kurzes, dichtes Fell, das eine grobe oder weiche