Royal Canin erklärt: Warum gibt es ein spezielles Futter für Ihre Hunderasse?
Geschrieben von Anke |
Jede Hunderasse ist anders und hat ihre eigenen erkennbaren Merkmale, wie z. B. einen langen Rücken (Dackel), einen muskulösen Körperbau (Rottweiler), einen großen Appetit (Labrador Retriever) oder ein dickes, langes Fell (Deutscher Schäferhund). Es gibt aber auch Merkmale, die man äußerlich nicht erkennen kann, wie z. B. schwache Gelenke oder wechselnden Stuhlgang. Wussten Sie, dass Sie all diese spezifischen Eigenschaften mit einer artgerechten Ernährung Ihres (Rasse-)Hundes unterstützen können? Für viele Hunderassen gibt es rassenspezifisches Futter. Aber was genau bedeutet das und braucht Ihr (Rasse-)Hund das wirklich?
Ist mein Hund ein reinrassiger Hund?
Zunächst einmal ist Spezialfutter nach Rasse nicht nur für Rassehunde geeignet. Es gibt auch viele reinrassige Hunde ohne Stammbaum, die aber einen Vater und eine Mutter dieser einen Rasse haben. Und selbst wenn Ihr Hund ein Mischling ist und überwiegend die äußeren Merkmale einer bestimmten Rasse aufweist, können Sie davon ausgehen, dass er die gleichen rassespezifischen Ernährungsbedürfnisse hat. Ein Beispiel: Wenn Ihr Hund wie ein Labrador Retriever aussieht, frisst er wahrscheinlich auch sehr gerne (und vielleicht etwas zu schnell). Ein speziell geformtes Futter kann das Schlingen reduzieren und zum Kauen anregen.
Merkmale je Rassehund
Die spezifischen Merkmale Ihres (Rasse-)Hundes können sich im Körperbau, im Fell oder in der Art des Fressens zeigen. Aber auch in bestimmten Anfälligkeiten, die bei einigen Rassen auftreten, wie z. B. empfindliche Haut, häufigerer Stuhlgang, anfällige Gelenke, Neigung zu Übergewicht oder schnellerer Zahnsteinbildung. Indem Sie Ihren Hund mit dem am besten geeigneten Futter füttern, unterstützen Sie die spezifischen Eigenschaften, die auf Ihren Hund zutreffen.
Was genau ist eine rassenspezifische Ernährung?
Bei der rassenspezifischen Ernährung wird die Zusammensetzung der Nährstoffe genau auf die Bedürfnisse Ihrer Hunderasse abgestimmt. Wir erklären dies anhand einiger Beispiele.
Nehmen wir zum Beispiel den Labrador Retriever und den Deutschen Schäferhund. Für den Labrador ist es wichtig, dass das Futter nicht zu viele Kalorien enthält, um das Gewicht des Hundes zu halten, und für den Deutschen Schäferhund ist es wiederum wichtig, dass das Futter leicht verdauliche Proteine und bestimmte Ballaststoffe enthält, um die Belastung des Verdauungssystems zu minimieren. Zwei Hunde ähnlicher Größe, aber mit sehr unterschiedlichen Ernährungsbedürfnissen.
Ein weiteres Beispiel: Chihuahua und Dackel, beides recht kleine Hunde. Eine Besonderheit des Chihuahuas ist, dass er oft wählerisch ist und ein sehr schmackhaftes Futter mag, während der Dackel aufgrund seines langen Rückens zusätzliche Unterstützung bei der Erhaltung starker Muskeln und Knochen gebrauchen kann.
Form, Beschaffenheit und Größe des Futters
Neben der spezifischen Zusammensetzung der Nährstoffe spielen auch Form, Beschaffenheit und Größe des Futters eine große Rolle. Natürlich sind die Brocken für kleine Hunderassen klein und die Brocken für große Hunderassen groß. Aber Sie können noch viel mehr mit der Form, Größe und Textur machen, wie zum Beispiel:
- sie zum Kauen anregen und so weniger gierig fressen (Labrador) oder ruhiger fressen, um das Verdauungssystem weniger zu belasten (Deutscher Schäferhund);
- die Form des Futters an die Kieferform anpassen, um das Aufnehmen zu erleichtern und das Kauen anzuregen (Cocker Spaniel);
- ein besonders schmackhaftes Futter mit knusprigem Äußeren und weichem Inneren für wählerische Tiere (Chihuahua, Yorkshire Terrier) zu kreieren und so sicherzustellen, dass sie ausreichend Nährstoffe erhalten;
Bei Royal Canin ist man davon überzeugt, dass jede Rasse einzigartig ist. Um den spezifischen Ernährungsbedürfnissen und Essgewohnheiten der einzelnen Hunde(rassen) bestmöglich gerecht zu werden, hat Royal Canin rassespezifische Futtermittel entwickelt.