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Warum sind Grasähren gefährlich für Ihren Hund?

Geschrieben von Sara |

Es führt kein Weg daran vorbei, Grasähren. Felder mit hohem, wildem Gras, an dem Büschel von Grasblüten mit Widerhaken hängen. Vor allem diese Grasblüten oder -samen können sowohl für Hunde als auch für Katzen ein großes Problem darstellen. In diesem Artikel erfahren Sie genau, was Sie tun sollten, um Probleme zu vermeiden.

Warum sind Grasähren gefährlich für Ihren Hund?

Warum sind Grasähren für Hunde gefährlich?

Grasähren können sich durch Bewegung oder Reibung fortbewegen. Das liegt daran, dass sich an den Samen Widerhaken befinden. Diese ermöglichen es den Samen, sich an einem vorbeilaufenden Hund zu verhaken. Oft bleiben sie nicht im Fell, sondern beginnen zu ‘kriechen’. Die ‘Kriecher’ können sogar die Haut durchdringen und sich einen Weg unter die Haut bahnen, um an anderer Stelle wieder herauszukommen oder sich im Körper einzukapseln.

Was sind Grasähren?

Die Grasähren sind ein Teil der scharfen Samen einer Grasart. Die harten Federn, die man am Ende langer Grashalme findet, sind in der Regel grün gefärbt. Wenn sie verbraucht und getrocknet sind, werden sie gelb und fallen leicht auseinander. Grasähren sind überall zu finden. Man findet sie an Straßenrändern und entlang von Rasenflächen, aber sie wachsen auch zwischen Pflastersteinen.

Kontrollieren Sie Ihren Hund nach jedem Spaziergang auf Grasähren

Im Prinzip können Grasähre überall im Fell stecken bleiben, aber die Stellen, an denen wir sie am häufigsten sehen, sind:

  • In den Ohren: Hier können sie Ohrentzündungen in den Ohren verursachen, aber sie können auch das Trommelfell durchdringen und Mittelohrentzündungen verursachen.
  • Zwischen den Zehen: Sie können in die Haut zwischen den Zehen eindringen und unter die Haut wandern.
  • In den Augen: Sie können durch die Augenlider hinter den Augapfel gelangen und dort Abszesse bilden.
  • In der Schnauze oder im Rachen: Wenn Grasähren eingeatmet oder verschluckt werden, können sie im Nasenraum und im Rachen stecken bleiben und Symptome wie akuten Husten, Niesen, eine laufende Nase und Nasenbluten verursachen.

Woran erkennt man mögliche Symptome von Grasohren bei Hunden?

Wenn Sie mit Ihrem Hund durch langes Gras mit Ähren gelaufen sind, ist es immer ratsam, Ihren Hund gründlich zu untersuchen, wenn Sie nach Hause kommen, so wie Sie Ihren Hund auf Zecken untersuchen würden. Ein feiner Kamm kann helfen, das Fell zu kontrollieren. Verwenden Sie die Zeckenkarte, um alle gefundenen Zecken zu entfernen. Achten Sie besonders auf die Ohren und Pfoten.

Insbesondere bei folgenden Symptomen ist es ratsam, den Tierarzt aufzusuchen und ihn darauf hinzuweisen, dass Ihr Hund durch hohes Gras gelaufen ist:

  • Schütteln des Kopfes oder Kratzen an den Ohren
  • Plötzliches Hinken nach einem Spaziergang oder Beißen/Lecken an den Pfoten
  • Tränen der Augen oder Zusammenkneifen der Augen
  • Plötzliches Niesen oder Husten oder Reiben des Kopfes am Boden oder einer Pfote entlang des Kopfes

Es ist nicht immer offensichtlich, dass es sich um ein Stück Heuschrecke handelt. Ein Widerhaken kann abreißen und ein kleines Stück zurücklassen. Selbst ein so kleines Stück kann Probleme verursachen.

Grasähren gehen nicht von selbst weg. Je länger man wartet, desto tiefer kann diese ‘kriechen’ und desto größer werden die Probleme. Und vergessen Sie nicht, dass es immer schwieriger wird, die Grasähre zu entdecken und zu entfernen. Warten Sie also nicht zu lange, wenn Sie die Vermutung haben.

Haben Sie zu diesem Thema noch Fragen? Bitte kontaktieren Sie unser Veterinärteam über tierarzt@medpets.de.

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