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Eine neue Freiheit erleben
Besonders Wohnungskatzen wird mit der Katzenleine ein Freigang ermöglicht, der für eine Abwechslung beim Tier sorgen kann. Ziehen Tierbesitzer in eine andere Gegend, wird dem Tier ebenfalls gestattet, unbeschwert mit Frauchen oder Herrchen die neue Umgebung zu entdecken. Und auf Reisen können sie dank einer Katzenleine dabei sein und den Urlaubsort mit dem Tierhalter erkunden. Kranke Tiere können an der Leine während der Genesung Frischluft genießen. Bevorzugen Sie beim ersten Spaziergang einen ruhigen Ort, beispielsweise eine Wiese, hier kann sich das Tier in aller Ruhe umsehen und sich mit der Katzenleine und der Gegend vertraut machen.
Was müssen Sie beim Kauf beachten?
Katzenbesitzer haben die Wahl zwischen einem Halsband und einem Katzengeschirr. Möchten Sie mit einer aktiven Katze einen langen Spaziergang machen, ist ein Katzengeschirr die sicherste und komfortabelste Lösung. Daran lässt sich leicht eine Katzenleine befestigen und das Haustier kann entspannt mit Ihnen durch die Gegend flanieren. Bei ruhigeren Katzen und kurzen Runden ist ein Halsband geeignet, welches meist aus dehnbaren Materialien besteht. Wählen Sie das Katzengeschirr, muss dieses optimal passen und darf das Tier nicht einengen. Die Länge der Katzenleine lässt sich meist verstellen, sodass Ihr Haustier genügend Freiraum hat. Auch für Kätzchen entdecken Sie Garnituren, die leicht anzubringen und stufenlos verstellbar sind.
Regelmäßiges Tragen bringt Erfolg
Am besten ist es, wenn schon junge Tiere an ein Geschirr und eine Katzenleine gewöhnt werden. Diese akzeptieren die neue Situation am schnellsten. Am ehesten gelingt es spielerisch. Mit der Katzenleine machen Sie das Haustier mit der Außenwelt bekannt, damit es später eventuell das Revier auf eigene Faust erkunden kann. Haben Sie Ihre Hauskatze erst einmal an die Leine gewöhnt, behalten Sie es regelmäßig bei, damit das Tier nicht verlernt, damit auf Spaziergang zu gehen. Ist es damit vertraut, können Sie jederzeit, beispielsweise im Urlaub darauf zurückkommen. Haben Sie ein älteres Haustier? Kein Problem: Mit Geduld, Liebe und ein paar Leckerli-Tricks ist es schnell an die Katzenleine gewöhnt.
So klappt’s
Bevor Sie Geschirr und Katzenleine anlegen, zeigen Sie dem Tier erstmal das „tolle Ding“. Legen Sie es so, dass es daran schnuppern oder damit spielen kann, vielleicht in der Nähe des Katzenkörbchens. Nach einigen Tagen legen Sie es dem Tier spielerisch um, ohne es zu schließen. Wehrt sich die Katze nicht dagegen, belohnen und loben Sie sie reichlich. Haben Sie Geduld, wenn es nicht auf Anhieb klappt. Bei so vielen Katzen funktioniert es — bestimmt auch bei Ihrer. Machen Sie weiter Step by Step und fangen sie notfalls wieder von vorne an. Leinen Sie den Vierbeiner erst an, wenn er das Geschirr akzeptiert. Ist das Haustier ängstlich und nervös drängen Sie es nicht, lassen Sie ihm Zeit.
Das erste Mal draußen
Hat Ihr Haustier das Geschirr und die Katzenleine akzeptiert, dann können Sie einen Ausflug nach draußen wagen. Gehen Sie davon aus, dass dies aber nur ein kurzes Intermezzo wird. Je nach Charakter kann ein Tier ängstlich auf die äußere Umgebung reagieren. Möglich, dass es schnell wieder in die eigenen vier Wände huschen möchte. Setzen Sie das Tier daher möglichst wenig Reizen wie etwa Verkehrslärm aus. Gehen Sie vielleicht mit der Katze an der Katzenleine im Dunkeln, denn sie lieben die Nacht und den Schutz der Dunkelheit.