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Was darf ein Hund essen?

Geschrieben von Mara |

Oft beschäftigen wir uns vor allem mit Lebensmitteln, die für Hunde giftig sind. Aber wie praktisch wäre es, eine Übersicht zu haben, die zeigt, welche Lebensmittel Ihr Hund essen darf und welche nicht? Wir haben eine Liste mit verschiedenen Obst- und Gemüsesorten erstellt, damit Sie auf einen Blick sehen können, ob diese für Ihren Hund sicher sind oder nicht!

Hund nimmt einen Bissen Wassermelone.

Wir bekommen oft die Frage, ob ein Hund ein Stück Erdbeere oder zum Beispiel Tomate essen darf. Unten finden Sie eine Übersicht über verschiedene Lebensmittel, zu denen das Veterinärteam von Medpets häufig gefragt wird.

Was darf ein Hund essen und was nicht?

Wir kennen es alle: Die Snacktomaten stehen auf dem Tisch, und der Hund schaut einen mit großen Augen an, in der Hoffnung, dass beim Kochen ein Stück Gemüse herunterfällt. Das bringt viele Hundebesitzer zu der Frage: Darf mein Hund das essen oder nicht?

Unten finden Sie eine Übersicht darüber, welches Gemüse, Obst und welche anderen Lebensmittel für Hunde geeignet oder ungeeignet sind.

Wichtige Hinweise:

  • Waschen Sie rohes Gemüse und Obst immer gründlich, bevor Sie es Ihrem Hund geben.
  • Bekommt Ihr Hund neben seinem normalen Futter andere Lebensmittel? Dann sollten diese nicht mehr als 10 % der täglichen Futtermenge ausmachen. Führen Sie neue Lebensmittel langsam und in kleinen Mengen ein.
  • Wählen Sie immer frisches Obst.
  • Kochen Sie Gemüse ohne Salz oder Gewürze, wenn Sie es Ihrem Hund geben möchten.
  • Gekochtes oder püriertes Gemüse ist für Hunde besser verdaulich.

Welches Gemüse darf ein Hund essen?

Darf ein Hund (Süß)Kartoffeln essen?

Ja, Hunde dürfen (Süß)Kartoffeln essen, wenn sie gekocht sind.

Rohe Kartoffeln sind giftig. Achten Sie darauf, die Kartoffeln ohne Salz zu kochen.

Darf ein Hund Gewürzgurken essen?

Nein, lieber nicht.

Gewürzgurken aus dem Supermarkt werden in Essig eingelegt und enthalten zusätzlich Salz, Gewürze wie Senfsamen und Knoblauch sowie Zucker und andere Zusatzstoffe in der Lake.

Möchten Sie Ihrem Hund dennoch eine Gurke geben? Beschränken Sie sich auf ein sehr kleines Stück und spülen Sie es vorher gründlich ab.

Darf ein Hund Avocado essen?

Nein!

Avocado ist giftig für Hunde.

Lesen Sie unseren Blog: Was ist giftig für Ihr Haustier?

Darf ein Hund Bohnen essen?

In Maßen.

Hülsenfrüchte sind grundsätzlich sichere Lebensmittel für Hunde, sofern sie gekocht sind. Allerdings sollten sie nicht in großen Mengen gefüttert werden, da sie Lektine enthalten. Dies ist ein natürlicher Giftstoff, den Pflanzen produzieren, um ihre Samen zu schützen. Eine hohe Aufnahme von Lektinen kann den Darm reizen.

Hülsenfrüchte aus Konserven oder Gläsern sollten vor dem Verfüttern immer gut abgespült werden.

Darf ein Hund Brokkoli essen?

In Maßen.

Sie können Ihrem Hund problemlos ein Stück gekochten Brokkoli geben. Achten Sie jedoch darauf, nicht zu viel zu füttern, da Isothiocyanate in Brokkoli Magenkrämpfe verursachen können.

Geben Sie nicht mehr als 5 % der täglichen Futtermenge in Form von gekochtem Brokkoli.

Darf ein Hund Zucchini essen?

Ja, Zucchini kann sowohl roh als auch gekocht an Hunde verfüttert werden. Sowohl die Frucht als auch die Blüten sind unbedenklich.

Darf ein Hund Knoblauch essen?

Nein!

Knoblauch ist giftig für Hunde.

Lesen Sie unseren Blog: Was ist giftig für Ihr Haustier?

Knoblauch wird häufig in natürlichen Mitteln gegen Flöhe und Zecken verwendet, wie z. B. in den Biofood Knoblauchtabletten. Die enthaltene Knoblauchmenge in diesen Produkten ist für Haustiere sicher.

Darf ein Hund Gurke essen?

Ja, Gurke ist ein sicheres Gemüse für Hunde.

Darf ein Hund Kohl essen?

In Maßen.

Kohlsorten enthalten, genau wie Brokkoli, Isothiocyanate. In großen Mengen können diese durch Gasbildung Magen-Darm-Beschwerden bei Ihrem Hund verursachen.

Darf ein Hund Endivie essen?

Ja, Endivie ist sicher für Hunde.

Darf ein Hund Mais essen?

In Maßen, sofern gekocht.

Geben Sie niemals einen ganzen Maiskolben, da dieser zu Verstopfungen führen kann. Mais selbst enthält viele Kohlenhydrate.

Hinweis: Mais ist ein Getreide und kein Gemüse, wird jedoch oft als Gemüse verzehrt.

Darf ein Hund Oliven essen?

Lieber nicht.

Oliven können Verdauungsprobleme verursachen und enthalten nur wenige Nährstoffe für Hunde. Zudem sind sie oft in gewürztem Öl, Knoblauch oder Salzlake eingelegt, was für Hunde ungeeignet ist.

In der Regel wird Ihr Hund nicht krank, wenn er eine einzelne Olive frisst. Der Kern kann jedoch zu Reizungen oder Verstopfungen führen.

Darf ein Hund Champignons essen?

Nein!

Champignons sind für Hunde schwer verdaulich und enthalten giftige Stoffe wie Agaritin und Muscarin. Diese können zu Magen-Darm-Beschwerden und neurologischen Symptomen führen.

Darf ein Hund Paprika essen?

Lieber nicht – oder nur in Maßen.

Paprika gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und enthält Solanin, das in großen Mengen zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann. Grüne Paprika enthält deutlich mehr Solanin als gelbe oder rote Sorten.

Möchten Sie Ihrem Hund dennoch Paprika geben? Dann ohne Schale, entfernen Sie die Samen und den Stiel, und geben Sie nur sehr kleine Stücke.

Darf ein Hund Chicorée essen?

Ja, Hunde dürfen Chicorée essen.

Chicorée kann sowohl roh als auch gekocht gefüttert werden. Er ist eine gute Quelle für Kalium, Magnesium und andere Vitamine.

Darf ein Hund Karotten essen?

Ja, Hunde dürfen Möhren essen.

Möhren sind reich an Ballaststoffen und enthalten gesunde Nährstoffe wie Beta-Carotin und Vitamin A. Sie sind für Hunde oft eine knusprige Kau-Snack-Option und enthalten nur wenige Kalorien.

Darf ein Hund Tomaten essen?

Lieber nicht – oder nur in Maßen.

Tomaten gehören wie Paprika zur Familie der Nachtschattengewächse und enthalten Solanin. Möchten Sie Ihrem Hund dennoch Tomate geben? Dann nur reife Tomaten.

Geben Sie niemals Pflanzenteile oder unreife Tomaten! Diese enthalten viel Tomatin, das für Hunde giftig ist. Auch reife Tomaten enthalten geringe Mengen davon, jedoch in deutlich geringerer Konzentration.

Beschränken Sie sich auf eine kleine Tomatenscheibe oder eine Cherrytomate – maximal 1–2 Mal pro Woche.

Darf ein Hund Aubergine essen?

Lieber nicht.

Auberginen enthalten in der Schale und in der rohen Frucht, ähnlich wie Tomaten- und Paprikapflanzen, den giftigen Stoff Solanin. Möchten Sie dennoch Aubergine füttern, dann nur geschält und gekocht.

Zudem sind manche Hunde allergisch gegen Aubergine. Daher sollten Sie nur sehr kleine Mengen geben.

Welches Obst darf ein Hund essen?

Darf ein Hund Erdbeeren essen?

Ja, ein Hund darf Erdbeeren essen.

Erdbeeren enthalten wenig Zucker. Waschen Sie sie gründlich, bevor Sie sie Ihrem Hund geben.

Darf ein Hund Ananas essen?

Ja, ein Hund darf frische Ananas essen.

Geben Sie nur das Fruchtfleisch und entfernen Sie die Schale, Blätter und den harten Kern.

Ananas ist reich an B-Vitaminen, Vitamin C sowie wichtigen Mineralien und Elektrolyten. Zudem enthält sie Bromelain, ein eiweißspaltendes Enzym, das die Verdauung von Proteinen unterstützt.

Vermeiden Sie Ananas aus der Dose, da sie zu viel Zucker enthält.

Darf ein Hund Äpfel essen?

Ja, ein Hund darf Äpfel essen.

Waschen Sie den Apfel gründlich und entfernen Sie das Kerngehäuse, da Apfelkerne für Hunde giftig sein können.

Darf ein Hund Bananen essen?

Ja, ein Hund darf Banane essen.

Entfernen Sie immer die Schale. Bananen enthalten Kalium, Vitamin C und gesunde Ballaststoffe.

Achten Sie jedoch auf die Menge, da Banane viel Zucker enthält. Ein mittelgroßer Hund sollte nicht mehr als 1/4 Banane pro Tag bekommen. Zu viel Banane kann, genau wie beim Menschen, Verstopfung verursachen.

Darf ein Hund Beeren essen?

Ja, Hunde dürfen die meisten Beeren essen.

Besonders Blaubeeren sind gut für Hunde. Unreife Beeren können jedoch Beschwerden verursachen, daher sollten Sie immer reifes Obst wählen. Zur zusätzlichen Sicherheit sollten nur Beeren gefüttert werden, die auch für den menschlichen Verzehr geeignet sind.

Blaubeeren enthalten wenig Zucker und können sogar die Gesundheit unterstützen. Sie sind reich an Vitaminen, Ballaststoffen und Antioxidantien.

Trauben gehören technisch gesehen auch zu den Beeren, sind aber für Hunde giftig! Lesen Sie unseren Blog: Was ist giftig für Ihr Haustier?

Darf ein Hund Trauben essen?

Nein!

Trauben sind giftig für Hunde.

Lesen Sie unseren Blog: Was ist giftig für Ihr Haustier?

Darf ein Hund Himbeeren essen?

Ja, ein Hund darf Himbeeren essen.

Himbeeren enthalten wenig Kalorien und sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien.

Darf ein Hund Brombeeren essen?

Ja, ein Hund darf Brombeeren essen.

Waschen Sie Brombeeren immer gründlich, bevor Sie sie Ihrem Hund geben. Reife wilde Brombeeren können mit dem Fuchsbandwurm verunreinigt sein.

Brombeeren sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien. Zudem enthalten sie Anthocyanidine, die eine entzündungshemmende Wirkung haben können.

Darf ein Hund Kiwi essen?

Ja, in Maßen.

Manche Hunde können von Kiwis Durchfall bekommen, da sie die Verdauung anregen.

Kiwis haben einen hohen Gehalt an Zucker, Ballaststoffen und Säure. Geben Sie nicht mehr als 1–2 kleine Stücke reife Kiwi pro Tag. Schälen Sie die Kiwi, bevor Sie sie Ihrem Hund geben.

Darf ein Hund Mango essen?

Ja, Hunde dürfen Mango essen.

Geben Sie nur das Fruchtfleisch und entfernen Sie die Schale und den Kern. Der Mangokern enthält Cyanid (Blausäure), das für Hunde (und Menschen) giftig ist. Die Schale ist zudem schwer verdaulich.

Darf ein Hund Melone essen?

Ja, ein Hund darf Melone essen.

Geeignet sind zum Beispiel Galia-Melone, Cantaloupe-Melone oder Wassermelone. Geben Sie nur das Fruchtfleisch und schneiden Sie nicht zu nah an der Schale. Entfernen Sie auch die Kerne, da diese für Hunde giftig sein können.

Geben Sie nicht zu viel Melone, da dies Magen-Darm-Beschwerden verursachen kann.

Darf ein Hund Birne essen?

Ja, Hunde dürfen Birnen essen.

Waschen Sie die Birne gründlich und entfernen Sie das Kerngehäuse, da Obstkerne für Hunde giftig sein können.

Darf ein Hund Pfirsich essen?

Ja, ein Hund darf Pfirsich essen.

Entfernen Sie jedoch den Kern und schneiden Sie das Fruchtfleisch in kleine Stücke. Der Pfirsichkern enthält giftige Stoffe, die Cyanid freisetzen können.

Geben Sie immer nur kleine Mengen und ausschließlich reife Pfirsiche.

Welche Nüsse dürfen Hunde essen?

Darf ein Hund Walnüsse essen?

Lieber nicht.

Walnüsse sind sehr fetthaltig und können Erbrechen und Durchfall verursachen. In größeren Mengen können sie sogar eine Bauchspeicheldrüsenentzündung auslösen.

Aufgrund ihrer Größe können sie zudem Darmblockaden verursachen.

Achtung: Nüsse sind anfällig für Schimmelbildung, die Mykotoxine produziert und eine Walnussvergiftung hervorrufen kann.

Darf ein Hund Cashewnüsse essen?

Lieber nicht.

Nüsse sind sehr fetthaltig und können Magen-Darm-Beschwerden verursachen oder sogar eine Bauchspeicheldrüsenentzündung auslösen. Zudem enthalten sie viel Phosphor.

Ein paar Nüsse sind meist unbedenklich, aber es ist schwer vorherzusagen, wie gut Ihr Hund sie verträgt.

Darf ein Hund Macadamianüsse essen?

Nein!

Macadamianüsse sind giftig und gefährlich für Hunde.

Lesen Sie unseren Blog: Was ist giftig für Ihr Haustier?

Welche Milchprodukte darf ein Hund essen?

Darf ein Hund Käse essen?

In Maßen.

Hunde sind meistens verrückt nach Käse. Beachte, dass Käse fetthaltig und salzig ist. Außerdem enthält er Laktose, die nicht alle Hunde gut vertragen können. Ein Block oder eine Scheibe kann in der Regel nicht schaden, aber es ist besser, nicht mehr zu geben.

Darf ein Hund Milch trinken?

Lieber nicht.

Milch enthält viel Laktose. Hunde können diese viel schlechter verdauen als Menschen. Viele Hunde sind sogar laktoseintolerant. Wenn diese Hunde Milch trinken, können sie heftigen Durchfall bekommen. Milch enthält auch Milchprotein, das zu Nahrungsmittelallergien führen kann.

Darf ein Hund Joghurt essen?

Ja, in Maßen.

Hunde dürfen kleine Mengen Naturjoghurt essen – am besten die fettarme Variante. Achte darauf, dass keine zugesetzten Zucker enthalten sind. Joghurt enthält Proteine, Kalzium und Probiotika, was die Darmgesundheit unterstützen kann. Für Hunde mit Laktoseintoleranz wählt man am besten einen laktosefreien Joghurt.

Gib niemals mehr als 10 % der täglichen Kalorienzufuhr in Form von Joghurt.

Darf ein Hund Schlagsahne essen?

Lieber nicht.

Schlagsahne ist viel zu fettig für Hunde. Oft enthält sie auch zugesetzten Zucker. Außerdem enthält Schlagsahne viel Laktose. Wenn Ihr Hund darauf empfindlich reagiert, wird er Magen-Darm-Beschwerden entwickeln.

Darf ein Hund Quark essen?

Ja.

Quark enthält wenig Laktose (weniger als Joghurt). Außerdem enthält er Eiweiß (doppelt so viel wie Joghurt) sowie Kalzium und gute Milchsäurebakterien. Am besten wählen Sie eine fettarme Variante ohne zugesetzten Zucker.

Darf ein Hund Brie essen?

Lieber nicht.

Brie ist ein Schimmelkäse. Die Mikroorganismen in diesem Käse können die Darmflora von Hunden stören. Außerdem ist er fettig und hat einen hohen Laktosegehalt, was zu Magen-Darm-Beschwerden bei Ihrem Hund führen kann.

Welche sonstigen Lebensmittel darf ein Hund essen?

Darf ein Hund Brot essen?

Lieber nicht.

Grundsätzlich kann ein Hund Brot essen, aber es liefert nur wenige Nährstoffe. Es enthält hauptsächlich Kohlenhydrate, Ballaststoffe sowie einige Vitamine und Mineralien. Zu viel Brot kann zu viel Gas im Darm verursachen. Achten Sie darauf, dass dem Brot nicht zu viel zugesetztes Salz enthalten ist.

Ist Ihr Hund allergisch gegen Weizen oder Gluten? Dann geben Sie überhaupt kein Brot.

Darf ein Hund Ei essen?

Ja, Hunde dürfen Eier essen.

Ein gekochtes Ei ist eine gute Quelle für essentielle Aminosäuren und Fettsäuren. Eier werden oft als Proteinquelle in Hundefutter verarbeitet. Wie bei allem gilt: Geben Sie nicht zu viel.

Seien Sie vorsichtig mit rohen Eiern. Sie können schädliche Bakterien wie Salmonellen enthalten. Zudem enthalten rohe Eier Stoffe, die die Aufnahme von Biotin hemmen, was zu Gesundheitsproblemen bei Ihrem Hund führen kann.

Darf ein Hund Honig essen?

Lieber nicht.

Honig enthält viel Zucker, den Sie einem Hund lieber nicht geben sollten. Er kann zwar eine Quelle von Antioxidantien sein, aber Hunde benötigen ihn nicht in ihrer Ernährung. Zudem enthalten viele Honigsorten Zusätze, die weniger geeignet für Ihren Hund sind.

Darf ein Hund Zimt essen?

Ja, in Maßen.

Zimt hat gesundheitsfördernde Eigenschaften. Denken Sie an entzündungshemmende Eigenschaften, Blutzuckerregulierung und die Bekämpfung von Pilzinfektionen. Verwenden Sie Zimt in sehr kleinen Mengen.

Darf ein Hund Kroepoek essen?

Lieber nicht.

Kroepoek enthält viel Salz und oft auch Gewürze, die für Hunde möglicherweise giftig sind. Außerdem wird es frittiert, wodurch es fettreich ist und zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann.

Darf ein Hund Pepernoten essen?

Lieber nicht.

Pepernoten sind zwar nicht giftig, enthalten aber viel Zucker und tragen nichts zur Ernährung Ihres Hundes bei.

Darf ein Hund Erdnussbutter essen?

Ja, in Maßen.

Hunde dürfen Erdnussbutter essen. Wählen Sie jedoch immer eine Variante, die kein Xylitol, keine zugesetzten Zucker oder kein zugesetztes Salz enthält – idealerweise eine 100%ige Erdnussbutter. Sie ist allerdings sehr fettreich. Das kann zu Magen-Darm-Beschwerden bei Ihrem Hund führen oder sogar eine Pankreatitis auslösen. Geben Sie daher nur kleine Mengen.

Darf ein Hund Garnelen essen?

Ja, Hunde dürfen Garnelen essen.

Garnelen enthalten wenig Fett und können ein geeigneter Snack für Ihren Hund sein.

Darf ein Hund Hering essen?

Ja, Hunde dürfen Hering essen.

Hering ist ein fetter Fisch und reich an Omega-3-Fettsäuren. Achten Sie darauf, alle Gräten gründlich zu entfernen und den Hering ohne Salz oder Gewürze zuzubereiten. Gekochter oder gedämpfter Hering ist am sichersten, um ihn Ihrem Hund zu geben.

Achtung: Geben Sie Ihrem Hund keinen rohen Hering, da dieser Anti-Thiamin enthält und Vitamin B1 zerstört.

Schauen Sie sich auch unsere Hering-Snacks an.

Darf ein Hund Thunfisch essen?

Ja, in Maßen.

Hunde dürfen Thunfisch essen. Er ist reich an Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren. Thunfisch kann jedoch auch viel Quecksilber enthalten, weshalb Sie ihn nicht zu oft geben sollten. Verwenden Sie keinen zusätzlich zugesetzten Öl und entfernen Sie unbedingt die Gräten.

Rohes Thunfisch kann Parasiten enthalten, die für Hunde schädlich sind. Achten Sie daher darauf, dass der Thunfisch gut zubereitet ist – beispielsweise gekocht, aus einer hochwertigen Dose (in Wasser) oder mindestens 24 Stunden eingefroren.

Schauen Sie sich auch unsere Riverwood Angeltrainers in verschiedenen Geschmacksrichtungen an.

 

Darf ein Hund Lachs essen?

Ja, Hunde dürfen Lachs essen.

Lachs ist reich an Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren. Bereiten Sie den Fisch richtig zu und achten Sie darauf, dass keine Gräten vorhanden sind. Durch das Kochen machen Sie den Lachs für Ihren Hund sicher.

Geräucherter Lachs ist weniger geeignet. Auch roher Lachs sollten Sie lieber nicht geben, da er, wie Thunfisch, Parasiten enthalten kann, die Sie Ihrem Hund nicht geben möchten.

Schauen Sie sich auch unsere Lachshaut-Snacks an.

 

Darf ein Hund Reis essen?

Ja, Hunde dürfen Reis essen.

Reis ist eine nahrhafte Kohlenhydratquelle für Hunde, insbesondere wenn Sie die Mahlzeit Ihres Hundes selbst zubereiten. Er wird häufig als Kohlenhydratquelle in leicht verdaulichen Hundefuttermitteln verwendet. Bevorzugt wählen Sie gekochten weißen Reis.

Es ist nicht einfach, selbst eine vollständige Mahlzeit für Ihren Hund zusammenzustellen. Möchten Sie eine Orientierungshilfe? Dann kontaktieren Sie uns bitte unter tierarzt@medpets.de.

Ich habe eine Frage zu einem anderen Lebensmittel

Fehlt ein Lebensmittel in unserer Übersicht, oder suchen Sie eine Futterempfehlung für Ihren Hund? Dann kontaktieren Sie uns unter tierarzt@medpets.de.

Wichtig: Geben Sie niemals mehr als 10 % der täglichen Kalorienmenge in Form anderer Nahrungsmittel. Bekommt Ihr Hund zu viele zusätzliche Snacks, kann er schnell an Gewicht zunehmen. Um dies zu vermeiden, müssten Sie die Hauptfuttermenge reduzieren. Dies birgt jedoch das Risiko, dass Ihr Hund nicht mehr alle essenziellen Nährstoffe erhält.

Hat Ihr Hund etwas Falsches gefressen? Wenden Sie sich in diesem Fall immer sofort an Ihren Tierarzt.